Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll203. Sitzung / Seite 165

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Präsident Fritz Neugebauer: Weitere Wortmeldungen dazu liegen nicht mehr vor. Ich schließe daher die Debatte.

Wir kommen zur Abstimmung über den Gesetzentwurf samt Titel und Eingang in 2299 der Beilagen.

Ich ersuche jene Kolleginnen und Kollegen, die für diesen Entwurf sind, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wenn Sie auch in dritter Lesung dem vorliegenden Entwurf zustimmen, bitte ich Sie um Ihr Zeichen. – Das ist mit Mehrheit beschlossen. Der Entwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

17.15.049. Punkt

Bericht des Verkehrsausschusses über die Regierungsvorlage (1895 d.B.): Ver­tragswerke des Weltpostvereins (Genf 2008); Achtes Zusatzprotokoll zur Satzung des Weltpostvereins; Erstes Zusatzprotokoll zur allgemeinen Verfahrensordnung des Weltpostvereins; Weltpostvertrag samt Schlussprotokoll; Abkommen über die Postzahlungsdienste (2350 d.B.)

10. Punkt

Bericht des Verkehrsausschusses über die Regierungsvorlage (1906 d.B.): Ände­rungsurkunden der Satzung der Internationalen Fernmeldeunion und des Vertra­ges der Internationalen Fernmeldeunion, Genf 1992, geändert durch die Konfe­renz der Regierungsbevollmächtigten (Kyoto 1994), die Konferenz der Regie­rungsbevollmächtigten (Minneapolis 1998), die Konferenz der Regierungsbevoll­mächtigten (Marrakesch 2002) und die Konferenz der Regierungsbevollmächtig­ten (Antalya 2006), samt Erklärungen und Vorbehalten (2351 d.B.)

 


Präsident Fritz Neugebauer: Wir kommen zu den Punkten 9 und 10 der Tagesord­nung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Wir gehen in die Debatte ein.

Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Mag. Auer. – Bitte, Herr Kollege.

 


17.16.05

Abgeordneter Mag. Josef Auer (SPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Geschätzte Frau Ministerin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Bei diesen zwei Tagesordnungspunk­ten geht es einerseits um das Vertragswerk des Weltpostvereins und andererseits um die Satzung der Fernmeldeunion, und jetzt braucht es eben das parlamentarische Ver­fahren dazu.

Ich werde mich in der knappen mir zur Verfügung stehenden Redezeit nur mit dem Weltpostverein befassen. Dieser ist in etwa gleich alt wie dieses Gebäude, das öster­reichische Parlament: Baubeginn war 1874. (Zwischenruf des Abg. Dr. Bartenstein.) Damals war das Ziel die Sicherstellung des weltweiten Postdienstes und der Aus­tausch von internationalen Briefsendungen, denn all das stand ganz am Anfang. Die Postdienste waren damals ausschließlich für das eigene Land vorgesehen, und des­halb hat man dann natürlich internationale Regelwerke gebraucht.

Derzeit umfasst die Union 192 Mitgliedsländer, und natürlich hat sich im Laufe der Jahrzehnte alles Mögliche geändert und es musste immer wieder auch zu neuen Be­schlussfassungen kommen.

 


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