Interparlamentarische Union - IPU

Die Interparlamentarische Union versteht sich als Weltorganisation der nationalen Parlamente. Sie setzt sich für Frie­den und Zusammenarbeit zwischen den Völkern ein.

Was ist die Interparlamentarische Union?

Die Inter­parlamentarische Union (IPU) versteht sich als Welt­organisation aller nationalen Parlamente. Sie fördert die Zusammen­arbeit und den Erfahrungs­austausch unter Parlamentarier:innen aus 180 Staaten und trägt Debatten über Fragen inter­nationaler Bedeutung aus. Dazu werden Resolutionen verabschiedet, die als politische Impulse dienen sollen. Mit den Vereinten Nationen besteht eine enge Zusammen­arbeit mit dem Ziel, Parlamente aktiv in die Erarbeitung und Erfüllung inter­nationaler Verpflichtungen einzubinden.

Auf einen Blick

  • Name: Interparlamentarische Union (IPU)
  • Gegründet: 1889
  • Sitz: Genf, Schweiz
  • Präsidentin: Tulia Ackson (Tansania)
  • Generalsekretär: Martin Chungong (Kamerun)
  • Anzahl der Mitglieder: 180 Mitglieder, 14 assoziierte Mitglieder sowie Beobachter
  • Österreichische Delegation: Allparteiendelegation mit 5 Mitgliedern
  • Versammlungen: zweimal jährlich, im Frühjahr und Herbst
  • Tagungsort: in der Regel im Frühjahr im Land eines IPU Mitglieds und im Herbst in Genf
  • Arbeitssprachen: Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch

Die Interparlamentarische Union