Zusammenfassung
Mit der Verbreitung von Smartphones steigt die Zahl an Anwendungen (Apps), die auf die Herstellung von privater Sicherheit abzielen. Das sind zum Beispiel Nachhause-Begleit-Apps, die Personen virtuell nach Hause eskortieren und durch Echtzeitübertragung von Mobilitätsdaten den jeweiligen Standort an ausgewählte FreundInnen oder an andere NutzerInnen der App, die sich in der Nähe befinden, kommunizieren. Sogenannte „Schutzengel-Apps“ ermöglichen einen raschen Notruf, der entweder durch lauten Schrei, Schütteln des Smartphones, Knopfdruck (auch über Accessoires, wie Ring oder Schlüsselanhänger) oder Laufen (Bewegungssensoren) ausgelöst werden kann. Viele dieser Apps haben zusätzliche Funktionen, wie z. B. einen Gefahren-Countdown, den der/die Nutzer:in nach Ablauf einer bestimmten Zeit deaktivieren muss, um kein Notsignal auszulösen.
