Dieser Beitrag wurde am 22.11.2023 mit dem „Monitoring November 2023“ erstveröffentlicht und am 30.05.2025 anlässlich des „Monitoring Mai 2025“ aktualisiert.
Proteinwende – Alternative Eiweißquellen breitenwirksam nutzen
Zusammenfassung
Einige europäische Staaten haben bereits Strategien zur Umsetzung der Proteinwende entwickelt, die auf eine schrittweise Verringerung des Verzehrs von tierischem Eiweiß und eine Steigerung des Verzehrs alternativer, hauptsächlich pflanzlicher Eiweiße abzielt. Solche Maßnahmen sind auch für Österreich von hoher Relevanz. Die Landwirtschaft trägt in Österreich etwa zehn Prozent der Treibhausgasemissionen bei und ist von den Auswirkungen des Klimawandels stark betroffen. In Europa gehen rund 70 Prozent der landwirtschaftlichen Emissionen auf Tierhaltung zurück. Mit der Proteinwende könnten wichtige Schritte zur Emissionsreduktion gesetzt werden, außerdem hätte eine Reduktion des in Österreich sehr hohen Fleisch- und Milchkonsums positive gesundheitliche Effekte.
Proteinwende – Alternative Eiweißquellen breitenwirksam nutzen / PDF, 304 KB
Monitoring Mai 2025 / PDF, 4 MB
Das Monitoring wird erstellt vom Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ITA-ÖAW) im Auftrag des österreichischen Parlaments.