Zusammenfassung
Bewertungsplattformen sind bereits allgegenwärtig: sei es bei der Wahl des Hausarztes, beim Online-Einkauf von Waren oder bei der Buchung einer Unterkunft. Für Unternehmen bieten Bewertungsplattformen großes Potenzial zum Online-Reputationsmanagement. Auch KonsumentInnen profitieren von öffentlich zugänglichen Bewertungen im Zuge ihrer Kaufentscheidungen.
Doch was, wenn subjektive Werturteile zu Cybermobbing, Rufschädigung oder verzerrten Tatsachendarstellungen führen? Dieser Artikel geht dieser Frage nach, fasst wesentliche Pro- und Contra-Punkte der Bewertungsplattformen zusammen und verweist auf notwendige staatliche Rahmenbedingungen, um die gesellschaftliche "Grauzone" der Online Ratings transparent und fit für die Zukunft zu machen.