EU-V: Europ. Gerichtshof
Rs C-655/20; spanisches Vorabentscheidungsersuchen; Hypothekardarlehensvertrag, Berechnung eines variablen Referenzzinssatzes; Auslegung der Richtlinie 93/13/EWG über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen; auf den Hypothekendarlehen der Sparkassen beruhender Referenzindex, der sich aus einer Rechts- oder Verwaltungsvorschrift ergibt; Kontrolle der Transparenz durch das nationale Gericht; Folgen der Feststellung der Missbräuchlichkeit der Klausel sowie der Nichtigkeit des Vertrages; Wahlmöglichkeit des Verbrauchers zwischen der Anpassung und Annullierung des Vertrags; Ersatz einer missbräuchlichen Klausel durch eine gesetzlich geregelte durch das nationale Gericht, insbesondere bei Nachteiligkeit eine Annullierung des Vertrags zulasten des Verbrauchers; Auslegung des Urteils in der Rechtssache C-125/18, Marc Gómez del Moral Guasch gegen Bankia SA; Vorlage; Beschluss gemäß Artikel 99 der Verfahrensordnung
Erstellt am 18.11.2021
Eingelangt am 22.11.2021, Bundeskanzleramt (2021-0.811.936)
- EGH: RS C-655/20