Stellungnahme
Stellungnahme betreffend den Antrag 2173/A der Abgeordneten Gabriela Schwarz, Ralph Schallmeiner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz über die Impfpflicht gegen COVID-19 (COVID-19-Impfpflichtgesetz – COVID-19-IG)
Bei den Stellungnahmen handelt es sich nicht um die Meinung der Parlamentsdirektion, sondern um jene der einbringenden Person bzw. Institution. Mehr Informationen finden Sie in den Nutzungsbedingungen.
Inhalt
Ich bin ganz klar gegen eine COVID-19 Impfpflicht! Die derzeitigen Mutationen sind ein gutes Beispiel dafür, dass wir das Virus SARS-CoV-2 nicht durch die Impfung stoppen können. Wie geht die Bundesregierung mit diesem Sachverhalt um? Kommt für jede Mutation eine neue Impfung? Wird die Bevölkerung dann halbjährlich, quartalsweise oder sogar monatlich zur Impfung antreten müssen? Was ist mit BürgerInnen die bereits Antikörper haben? Weiters, welche Auswirkungen haben Dauerimpfungen auf das Immuns
ystem? Laufen wir hier Gefahr auf eine Bevölkerung mit angeschlagenen Immunsystemen durch Dauerimpfungen? Werden somit Krankenstände, Behandlungen, Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und weiteres massiv ansteigen? Diese Sachlage ist für mich sehr besorgnis erregend.
Immer mehr BürgerInnen, welche eine medizinische Ausbildung in den verschiedensten Bereichen besitzen, sind auch ganz klar gegen die COVID-19 Impfung und lehnen es auch strikt ab, anderen diese Impfung zu verabreichen. Dies erfüllt mich umso mehr mit Besorgnis, wenn sich fachkundige Personen gegen eine Impfung aussprechen!
Weiters, wo sind die Fakten zu den Impfnebenwirkungen - bei diesem neuartigen Impfstoff (mRNA), der noch kein Jahr besteht und auch nur teilweise zugelassen ist? Es ist klar, dass die Impfung nicht zu 100% schützt - als geimpfte Person kann man an COVID-19 erkranken und auch weitertragen. Von den Impfdurchbrüchen ganz zu schweigen. Freilich mag der Verlauf in den meisten Fällen milder sein, diesen haben auch ungeimpfte Personen. Auch zu den Long COVID Folgen für geimpfte Personen gibt es keine Daten, beziehungsweise ist nicht bewiesen, dass diese nicht auch an Long COVID Beschwerden leiden.
Impfungen sind teilweise wichtig, jedoch sollten diese in keiner Weise verpflichtend sein. Die meisten Menschen kennen ihr Immunsystem sehr gut und können somit auch abwägen ob jemanden eine Impfung nützt oder nicht. Jeder Mensch ist anders aufgebaut. Auch bei unseren Kindern ist es wichtig, dem Immunsystem die Chance zu lassen sich selbst aufzubauen und zu stärken. Ein gutes und starkes Immunsystem kann in den meisten Fällen mit den verschiedensten Viren sehr gut umgehen.
Mit ganz viel Druck eine Impfung aufzubinden, wo nur teilweise Fakten und Daten vorliegen und die Impfung auch nicht zu 100% schützt, ist gewiss nicht gut gemeint. Weiters, gibt es verschiedene Alternativen mit der Krankheit COVID-19 umzugehen. Warum wird nur auf die Impfung gesetzt? BürgerInnen sollten über die Behandlungsvarianten aufgeklärt werden.
Machen wir unser Österreich nicht zu einem Land mit BürgerInnen, welche unter angeschlagenen Immunsystemen leiden, nur weil sie ständig zu Impfungen antreten müssen. Erkennen sie hier die Sackgasse?
Wir müssen stark sein und bleiben!!!
Zu guter letzt verweise ich in diesem Zuge auf die Resolution 2361 (2021) - insbesondere 7.3. - des Europarates und an den offenen Brief vieler Ärzte an den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, Herrn a.o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres.