Stellungnahme zu Ministerialentwurf
Stellungnahme zu dem Ministerialentwurf betreffend Bundesgesetz über die Impfpflicht gegen COVID-19 (COVID-19-Impfpflichtgesetz – COVID-19-IG)
Bei den Stellungnahmen handelt es sich nicht um die Meinung der Parlamentsdirektion, sondern um jene der einbringenden Person bzw. Institution. Mehr Informationen finden Sie in den Nutzungsbedingungen.
Inhalt
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit September versuche ich mich über die Covid-Schutzimpfung zu informieren. Erste Anlaufstelle war natürlich meine Hausärztin vor Ort, welche mich allen Ernstes bat, die Praxis zu verlassen. Sie hätte für ein Gespräch über die Coronaimpfung weder Zeit noch Lust dazu. Man kenne die Langzeitfolgen der Impfung nicht und niemand könne meine Fragen beantworten. Von einem Arzt in Traismauer wurde ich sinngemäss in gleicher Art und Weise abgefertigt. Ich leide an einer Herzmuskelschwäche, Migräne mit Aura und einer genbedingten Störung des vegetativen Nervensystems mit chronischen Entzündungen.
Als ich von der WKÖ Niederösterreich als Gewerbetreibender einen Impftermin bekam, sah ich mir den Einwilligungsbogen an und stellte fest, diesen nicht unterschreiben zu können. Daraufhin bekam ich den Ratschlag mich an das Gesundheitsamt Krems an der Donau, bzw. den dortigen Amtsarzt zu wenden. Ausgerechnet in der WKÖ-Impfkampagne befand sich (angeblich) der Amtsarzt in Urlaub.
Somit ist das Thema Impfen für mich erledigt.
Es kann nicht sein, dass ich zu einer Impfung genötigt werde, zu der ich aus medizinisch berechtigten Gründen kein Vertrauen habe, ohne Aufklärung über die Risiken zu erhalten. Es ist auch restlos sinnfrei, weshalb getestete Ungeimpfte vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden, während Geimpfte die Infektion ungehindert übertragen können.
Mit solchen Maßnahmen schaffen Sie kein Vertrauen, diese Maßnahmen entbehren jeglicher Logik und ich lehne die Impfpflicht entschieden ab, als grössten Eingriff in meine Grund-u. Freiheitsrechte, welche ich jemals erlebt habe (Jahrgang 1962). Auch werde ich mich den geplanten Ordnungsstrafen mit allen Mitteln widersetzen.
Es stellt für mich auch kein Problem dar, mein Gewerbe in Österreich abzumelden und in ein anderes Land auszusiedeln.