Dr. Kurt Schuschnigg
Biografie
Politische Mandate/Funktionen
- Abgeordneter zum Nationalrat (IV. GP), CSP
02.12.1930-02.05.1934 - Abgeordneter zum Nationalrat (III. GP), CSP
18.05.1927-01.10.1930 - Betraut mit der Leitung des Bundesministeriums für Unterricht
10.10.1936 - Betraut mit der Leitung des Bundesministeriums für Finanzen
10.10.1936 - Betraut mit der Leitung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft
14.05.1936-15.05.1936 - Betraut mit der Leitung des Bundesministeriums für Landesverteidigung
14.05.1936-11.03.1938 - Betraut mit der Leitung des Bundesministeriums für Unterricht
29.07.1934-14.05.1936 - Betraut mit der Leitung des Bundesministeriums für Heereswesen
29.07.1934-14.05.1936 - Bundeskanzler
29.07.1934-11.03.1938 - Bundesminister mit der Leitung betraut für Justiz
21.09.1933-10.07.1934 - Bundesminister für Unterricht
21.09.1933-29.07.1934 - Bundesminister mit der vorläufigen Fortführung der Geschäfte betraut
24.05.1933-21.09.1933 - Bundesminister für Justiz
29.01.1932-21.09.1933
Kurzbiografie
Geb.: 14.12.1897, Riva
Verst.: 18.11.1977, Mutters (Tirol)
Berufliche Tätigkeit: Rechtanwalt
Weitere Politische Mandate/Funktionen
- Gründung der Ostmärkischen Sturmscharen
- Leitung der Vaterländischen Front
- Bundesführer der Vaterländischen Front ab 1936
- Abschluß des Juliabkommens 1936
- Abschluß des Berchtesgadener Abkommens im Februar 1938
Beruflicher Werdegang
- Nach dem Zweiten Weltkrieg Professor an der Universität St. Louis
- Rechtsanwalt
Bildungsweg
- Abiturientenkurs der Handelsakademie in Innsbruck
- Studium der Rechte an der Universität Innsbruck (Dr. iur. 1921)
- Jesuitengymnasium Stella Matutina in Feldkirch 1907-1915
- Volksschule in Wien
Sonstiges
Bis 1945 in Gefangenschaft (KZ Dachau), dann Hausarrest als "politische Unperson".
Stand: 02.01.1990