Dr. Bruno Kreisky
Biografie
Politische Mandate/Funktionen
- Abgeordneter zum Nationalrat (VIII.-XVI. GP), SPÖ
08.06.1956-30.09.1983 - Betraut mit der Leitung des Bundesministeriums für Landesverteidigung
04.02.1971-08.02.1971 - Bundeskanzler
21.04.1970-24.05.1983 - Bundesminister für
31.07.1959-19.04.1966 - Bundesminister für die auswärtigen Angelegenheiten im Bundeskanzleramt
16.07.1959-31.07.1959 - Staatssekretär für die auswärtigen Angelegenheiten im Bundeskanzleramt
02.04.1953-16.07.1959
Kurzbiografie
Geb.: 22.01.1911, Wien
Verst.: 29.07.1990, Wien
Berufliche Tätigkeit: ao. Gesandter und bev. Minister i. R.
Weitere Politische Mandate/Funktionen
- Funktionen in der Sozialistischen Arbeiterjugend und in der SdP ab 1926
- Vorsitzender-Stellvertreter der SPÖ 1957
- Landesparteiobmann der SPÖ Niederösterreich 1966
- Bundesparteivorsitzender der SPÖ 1967-1983
- Klubobmann der sozialistischen Abgeordneten und Bundesräte 1970-1983
- Rückzug aus der Politik 1983
- Zurücklegung des Ehrenvorsitzes der SPÖ 1987
- Vizepräsident der Sozialistischen Internationale
Beruflicher Werdegang
- Ao. Gesandter und bev. Minister
- Präsidentschaftskanzlei - Kabinettsvizedirektor 1951
- Eintritt in den Diplomatischen Dienst - Österreichische Gesandtschaft in Stockholm 1946
- Beamter des Wissenschaftlichen Sekretariates der Stockholmer Konsumgenossenschaft 1939-1945
Bildungsweg
- Promotion 1938
- Studium der Rechte an der Universität Wien
- Mittelschule
- Volksschule
Sonstiges
Politische Freiheitsstrafen: 1935 bis 1936 und 1938. 1938 des Landes verwiesen, Zuflucht in Stockholm.
Inhalt und Umfang der Biografien ab 1945 gehen grundsätzlich auf die von den Mandatar:innen selbst gemachten Angaben zurück. Diese können von der Parlamentsdirektion ohne Zustimmung der Betroffenen nicht geändert werden.
Stand: 05.08.1990