te diese Einzelheiten nicht aufzählen. Ich glaube, dass diese besonders kritische Beurteilung Kärntens von Seiten der Medien System hat. Ich glaube, dass für die Medien parteipolitisch gesehen Kärnten einfach einen Betriebsunfall dargestellt hat, und das wird dazu benützt, in den Medien immer wieder negativ über Kärnten zu berichten.
Die Abgeordneten des Nationalrates und des Bundesrates haben aber eine höhere Verantwortung. Sie sollen ihre Informationen nicht allein aus den Medien erhalten, denn sie alle haben einen anderen Zugang zu Informationen. Und deshalb möchte ich abschließend dazu aufrufen, dass wir gerade in schwierigen Zeiten die Zusammenarbeit suchen sollten, gemeinsame Bemühungen über Parteigrenzen hinweg unternehmen sollten und gegenseitige Hilfestellungen geben sollten, wenn es einem Bundesland etwas schlechter geht, statt immer nur Anschuldigungen auszusprechen.
Kärnten ist bereit, diese Zusammenarbeit zu suchen, sowohl auf der Ebene des Bundesrates als auch auf der Ebene der Landeshauptleutekonferenz. Arbeiten wir gemeinsam für Österreich und seine Bevölkerung, dann wird der Bundesrat wieder mehr Anerkennung erfahren und wieder einen höheren Stellenwert haben.
Handeln wir nach einem Motto, das John F. Kennedy geprägt hat: Wenn wir uns uneinig sind, gibt es nur wenig, was wir tun können. Wenn wir uns einig sind, gibt es nur wenig, was wir nicht tun können.
In diesem Sinne ersuche ich um eine gute Zusammenarbeit. (Allgemeiner Beifall.)
Präsident Peter Mitterer: Werte Kolleginnen und Kollegen! Hinsichtlich der eingelangten, vervielfältigten und verteilten Anfragebeantwortungen 2520/AB bis 2527/AB
beziehungsweise jener Verhandlungsgegenstände, die gemäß Artikel 42 Abs. 5 B-VG nicht dem Mitwirkungsrecht des Bundesrates unterliegen,
beziehungsweise jenes Schreibens des Bundeskanzlers gemäß Artikel 23c Abs. 5 B-VG
sowie jenes Schreibens des Bundeskanzlers gemäß Artikel 74 Abs. 3 B-VG betreffend die Amtsenthebung des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung bei gleichzeitiger Ernennung von Frau Universitätsprofessorin Mag. Dr. Beatrix Karl gemäß Artikel 70 Abs. 1 durch den Herrn Bundespräsidenten
beziehungsweise jenes Schreibens des Generalsekretärs für auswärtige Angelegenheiten gemäß Artikel 50 Abs. 5 B-VG betreffend die Aufnahme von Verhandlungen über ein Abkommen mit der Regierung der Russischen Föderation über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Kriminalität
sowie der Mitteilungen des Ministerratsdienstes des Bundeskanzleramtes betreffend den Aufenthalt des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport Mag. Norbert Darabos vom 11. bis 19. Feber 2010 in Vancouver sowie die Betrauung der Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst Gabriele Heinisch-Hosek vom 11. bis 14. Februar beziehungsweise der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie Doris Bures vom 15. bis 19. Februar 2010 mit seiner Vertretung und
den Aufenthalt der Bundesministerin für Justiz Mag. Claudia Bandion-Ortner vom 17. bis 19. Februar 2010 in der Schweiz sowie vom 21. bis 22. Februar 2010 in Montenegro beziehungsweise die Betrauung der Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung Dr. Beatrix Karl mit ihrer Vertretung
sowie den Aufenthalt des Bundesministers für Finanzen Vizekanzler Dipl.-Ing. Josef Pröll vom 14. bis 16. Februar 2010 jeweils innerhalb eines EU-Mitgliedstaates beziehungsweise dessen Aufenthalt vom 16. bis 21. Februar 2010 in Indien bei gleichzeiti-
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