BundesratStenographisches Protokoll781. Sitzung / Seite 32

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te diese Einzelheiten nicht aufzählen. Ich glaube, dass diese besonders kritische Beur­teilung Kärntens von Seiten der Medien System hat. Ich glaube, dass für die Medien parteipolitisch gesehen Kärnten einfach einen Betriebsunfall dargestellt hat, und das wird dazu benützt, in den Medien immer wieder negativ über Kärnten zu berichten.

Die Abgeordneten des Nationalrates und des Bundesrates haben aber eine höhere Verantwortung. Sie sollen ihre Informationen nicht allein aus den Medien erhalten, denn sie alle haben einen anderen Zugang zu Informationen. Und deshalb möchte ich abschließend dazu aufrufen, dass wir gerade in schwierigen Zeiten die Zusammenar­beit suchen sollten, gemeinsame Bemühungen über Parteigrenzen hinweg unterneh­men sollten und gegenseitige Hilfestellungen geben sollten, wenn es einem Bundes­land etwas schlechter geht, statt immer nur Anschuldigungen auszusprechen.

Kärnten ist bereit, diese Zusammenarbeit zu suchen, sowohl auf der Ebene des Bun­desrates als auch auf der Ebene der Landeshauptleutekonferenz. Arbeiten wir gemein­sam für Österreich und seine Bevölkerung, dann wird der Bundesrat wieder mehr Aner­kennung erfahren und wieder einen höheren Stellenwert haben.

Handeln wir nach einem Motto, das John F. Kennedy geprägt hat: Wenn wir uns un­einig sind, gibt es nur wenig, was wir tun können. Wenn wir uns einig sind, gibt es nur wenig, was wir nicht tun können.

In diesem Sinne ersuche ich um eine gute Zusammenarbeit. (Allgemeiner Beifall.)

10.33.51Einlauf und Zuweisung

 


Präsident Peter Mitterer: Werte Kolleginnen und Kollegen! Hinsichtlich der eingelang­ten, vervielfältigten und verteilten Anfragebeantwortungen 2520/AB bis 2527/AB

beziehungsweise jener Verhandlungsgegenstände, die gemäß Artikel 42 Abs. 5 B-VG nicht dem Mitwirkungsrecht des Bundesrates unterliegen,

beziehungsweise jenes Schreibens des Bundeskanzlers gemäß Artikel 23c Abs. 5 B-VG

sowie jenes Schreibens des Bundeskanzlers gemäß Artikel 74 Abs. 3 B-VG betreffend die Amtsenthebung des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung bei gleich­zeitiger Ernennung von Frau Universitätsprofessorin Mag. Dr. Beatrix Karl gemäß Arti­kel 70 Abs. 1 durch den Herrn Bundespräsidenten

beziehungsweise jenes Schreibens des Generalsekretärs für auswärtige Angelegen­heiten gemäß Artikel 50 Abs. 5 B-VG betreffend die Aufnahme von Verhandlungen über ein Abkommen mit der Regierung der Russischen Föderation über die Zusam­menarbeit bei der Bekämpfung der Kriminalität

sowie der Mitteilungen des Ministerratsdienstes des Bundeskanzleramtes betreffend den Aufenthalt des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport Mag. Norbert Darabos vom 11. bis 19. Feber 2010 in Vancouver sowie die Betrauung der Bundes­ministerin für Frauen und öffentlichen Dienst Gabriele Heinisch-Hosek vom 11. bis 14. Februar beziehungsweise der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Tech­nologie Doris Bures vom 15. bis 19. Februar 2010 mit seiner Vertretung und

den Aufenthalt der Bundesministerin für Justiz Mag. Claudia Bandion-Ortner vom 17. bis 19. Februar 2010 in der Schweiz sowie vom 21. bis 22. Februar 2010 in Monte­negro beziehungsweise die Betrauung der Bundesministerin für Wissenschaft und For­schung Dr. Beatrix Karl mit ihrer Vertretung

sowie den Aufenthalt des Bundesministers für Finanzen Vizekanzler Dipl.-Ing. Josef Pröll vom 14. bis 16. Februar 2010 jeweils innerhalb eines EU-Mitgliedstaates bezie­hungsweise dessen Aufenthalt vom 16. bis 21. Februar 2010 in Indien bei gleichzeiti-


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