BundesratStenographisches Protokoll789. Sitzung / Seite 30

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Bundesrätin Diesner-Wais dankt für das Vertrauen und nimmt die Wahl an. – Bundes­rat Konecny teilt im Namen des als verhindert gemeldeten Bundesrates Lindinger mit, dass dieser die Wahl annimmt.

Ich darf den Gewählten zu ihrer Wahl gratulieren.

10.29.512. Punkt

Gesundheitsbericht 2009 (Berichtszeitraum 2005–2007) (III-410-BR/2010 d.B. so­wie 8393/BR d.B.)

 


Präsident Martin Preineder: Wir kommen nun zum 2. Punkt der Tagesordnung.

Berichterstatterin ist Frau Bundesrätin Greiderer. Ich bitte um den Bericht.

 


10.30.08

Berichterstatterin Elisabeth Greiderer: Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kollegin­nen und Kollegen! Der Bericht des Gesundheitsausschusses über den Gesundheitsbe­richt 2009 (Berichtszeitraum 2005–2007) liegt Ihnen in schriftlicher Form vor. Ich kom­me daher gleich zur Antragstellung.

Der Gesundheitsausschuss stellt nach Beratung der Vorlage am 3.11.2010 den An­trag, den Gesundheitsbericht 2009 (Berichtszeitraum 2005–2007), III-410-BR/2010 d.B., zur Kenntnis zu nehmen.

 


Präsident Martin Preineder: Danke. – Wir gehen in die Debatte ein.

Zu Wort gemeldet hat sich Herr Bundesrat Stadler. Ich erteile es ihm.

 


10.31.07

Bundesrat Werner Stadler (SPÖ, Oberösterreich): Geschätzter Herr Präsident! Herr Bundesminister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen – keine Angst, ich habe nicht vor, über alle Einzelheiten des Berichts zu referieren! Wir beraten heute den Gesundheits­bericht 2009 über den Berichtszeitraum 2005 bis 2007, und ich möchte mich zu Beginn meiner Ausführungen im Namen meiner Fraktion bei allen bedanken, die zum Zustan­dekommen dieses Berichtes beigetragen haben. Ich bitte dich, Herr Minister, den Dank an die zuständigen Stellen in deinem Ministerium weiterzuleiten. Ich möchte gleich ein­gangs ebenfalls erwähnen, dass unsere Fraktion diesen Bericht positiv zur Kenntnis nehmen wird. (Vizepräsidentin Mag. Neuwirth übernimmt den Vorsitz.)

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Man kann sich vielleicht zunächst einmal fra­gen – Berichtszeitraum 2005 bis 2007, das ist schon länger her –, warum wir den Be­richt erst jetzt diskutieren. Ich meine, dass die Zusammenführung der Daten beziehungs­weise die Zusammenfassung zu einem Bericht natürlich eine gewisse Zeit dauern. Das ist durchaus ein positives Argument. Die Daten und Fakten, die dieser Bericht beinhal­tet, sind für unsere zukünftige Arbeit im Bereich Gesundheit besonders wichtig.

Beim Lesen des Gesundheitsberichts kann man neben den vielen Punkten, die im Ein­zelnen angesprochen sind, einen weiteren wichtigen und positiven Aspekt unterstrei­chen: dass vieles im Bereich des Gesundheitswesens tagtäglich für unsere Bevölke­rung geleistet wird. Es sind sehr viele Personen im Gesundheitsbereich täglich im Ein­satz, und ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich bei diesen Personen dafür be­danken, dass sie tagtäglich rund um die Uhr für unsere Bevölkerung in den wichtigen Fragen des Gesundheitswesens und der Betreuung im Einsatz sind. Herzlichen Dank! Das trägt dazu bei, dass unser Gesundheitswesen von sehr hoher Qualität zeugt.

Dass die Bevölkerung unserem derzeitigen Gesundheitssystem sehr positiv gegen­übersteht, haben wir heute bereits von mehreren Rednern, auch von dir, Herr Minister, gehört, und verschiedene Studien beziehungsweise Umfragen spiegeln dieses positive Bild immer wieder wider. Erst in den letzten Tagen ist von dir, Herr Minister, das „Ge-


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