BundesratStenographisches Protokoll843. Sitzung / Seite 186

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Dir, Frau Präsidentin, liebe Inge, danke ich auch für dein immerwährendes Eintreten für die Schwachen in unserer Gesellschaft. Ich bin wirklich sehr stolz darauf, dass du das Burgenland hier als Vizepräsidentin sehr würdig vertrittst. Danke schön! (Allgemeiner Beifall.)

Unserem langjährigen Klubobmann und jetzigen Präsidenten Gottfried Kneifel danke ich für sein unermüdliches Engagement zur Weiterentwicklung unseres Bundesrates. Ich bin überzeugt davon, dass auch er eine gute Präsidentschaft professionell abwi­ckeln wird.

Herzlicher Dank gilt auch dem Vizepräsidenten – ich nenne dich Zeitzeuge dieses Rau­mes. (Bundesrat Himmer: Zeitzeuge?! – Allgemeine Heiterkeit.)

Unserem neu gewählten Fraktionsobmann und bewährten EU-Ausschuss-Vorsitzen­den Edgar Mayer danke ich für seine Arbeit und seinen Einsatz für unser friedliches Europa. Herzlichen Dank. (Allgemeiner Beifall.)

Ich danke aber auch allen anderen, der Bundesratsdirektorin Susanne Bachmann und selbstverständlich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Haus, in der Bundesrats­kanzlei, aber auch im ÖVP-Klub.

Als langjähriger Bürgermeister der Gemeinde Bildein und Funktionär in zahlreichen Verbänden und Vereinen bin ich fest davon überzeugt, dass gerade der Bundesrat nicht nur ein Garant für sinnvolle Subsidiarität ist, sondern auch für Bürgernähe in der Politik in den verschiedensten Regionen unseres Staatsgebietes. Durch den Bundesrat wird die Verankerung in den Regionen und Gemeinden sichergestellt.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen und euren Angehörigen sowie dem Hohen Haus alles erdenklich Gute für die Zukunft. Ein herzliches Dankeschön. (Allgemeiner Beifall sowie Bravorufe.)

20.05


Vizepräsidentin Inge Posch-Gruska: Lieber Kollege Temmel, lieber Walter! Ich glau­be, ich darf im Namen von uns allen sprechen: Wir wünschen dir alles Gute im Burgen­ländischen Landtag und viel Kraft für die kommende Arbeit. Vergiss nicht, deine Ideen und auch immer deinen Wein mitzubringen, wir freuen uns auf einen Besuch von dir! – Walter, alles Liebe und Gute! (Allgemeiner Beifall.)

Als Nächster gelangt Herr Bundesrat Schennach zu Wort. – Bitte.

 


20.06.06

Bundesrat Stefan Schennach (SPÖ, Wien): Frau Präsidentin! Sehr geschätzter Herr Staatssekretär! Liebe Kollegen und Kolleginnen! Kompliment für diesen Bericht, Herr Staatssekretär, denn er ist sehr ungeschminkt und zeigt, wenn man von den schönen Bildern absieht, ein bisschen die raue Wirklichkeit. Nichts ist verletzbarer und von ver­schiedensten Faktoren abhängiger als der Tourismus.

Einige Dinge wurden heute schon angesprochen, zum Beispiel, dass Griechenland und Österreich etwas gemeinsam haben: Sie sind beide in Europa die extrem spezialisier­ten Tourismusgebiete, die einen sind auf Sommer-, die anderen auf Wintertourismus spezialisiert. Natürlich hängt man da ganz stark vom Klimawandel und von den neuen Diskussionen über Footprints und über Nachhaltigkeit ab.

Aber der Tourismus hängt natürlich auch sehr stark von der wirtschaftlichen Gesamt­entwicklung ab. Hat man Vertrauen in die Zukunft? Hat man Sicherheit über den eige­nen Arbeitsplatz? Das, was man am leichtesten bei Unsicherheiten stornieren kann, ist der Tourismus; wenn man zum Beispiel Angst hat, dass man finanziell nicht über die Runden kommt. Da gehört Grundvertrauen dazu, und es spielen Krisen in der Welt, terroristische Anschläge und natürlich genereller Optimismus eine riesige Rolle. So wan-


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