BundesratStenographisches Protokoll847. Sitzung / Seite 103

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im Hause erlebt habe, des Weiteren bei Frau Dr. Bachmann und dem Team der Bun­desratskanzlei – Sie waren immer eine tolle Stütze, tolle Mitarbeiter und Mitarbeiterin­nen; ihr seid wirklich super! –, bei den Stenographinnen und Stenographen – vielen herz­lichen Dank! –, bei der Technik, bei allen Menschen, die hier gearbeitet haben: bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Kantine, bei Robert Luschnik – du bist der bes­te Klubdirektor des Universums! –, Stefanie – du bist die beste Sekretärin der Milch­straße, wirklich –. Ich bedanke mich ganz, ganz herzlich!

Aber Achtung! Ich bin Ersatzmitglied! (Allgemeine Heiterkeit.) Vielleicht seht ihr mich ja wieder. – Danke. (Beifall bei Grünen, ÖVP und SPÖ sowie bei Bundesräten der FPÖ.)

15.25


Vizepräsidentin Inge Posch-Gruska: Lieber Marco Schreuder, wir wünschen dir auch alles, alles Gute! Wenn du Ersatzmitglied bist und wieder kommst, werden wir dich herzlich begrüßen. Alles Gute für dich! (Bundesrat Dörfler: Aber nur mehr mit Krawat­te!) – Das hält er, glaube ich, nicht durch.

Als Nächster zu Wort gelangt Herr Bundesrat Pfister. – Bitte.

 


15.26.14

Bundesrat Rene Pfister (SPÖ, Niederösterreich): Liebe Frau Präsidentin! Liebe Frau Bundesministerin! Da Marco Schreuder es sehr kurz gemacht hat, werde ich mich auch sehr kurz halten. Lieber Marco, auch ich durfte dich als einen doch sehr kritischen Kol­legen hier in dieser Runde kennenlernen, aber ich möchte mich gleichfalls recht herz­lich für die Zeit, die wir in diesem Gremium gemeinsam verbracht haben, obzwar sie nur sehr kurz war, bedanken. Bei der letzten Sitzung haben wir das erste Mal die Mög­lichkeit gehabt, etwas länger miteinander zu sprechen, und ich glaube, in vielen Dingen stehen wir einander in den Ansichten sehr nahe. Ich wünsche dir alles, alles Gute für die Zukunft, und ich glaube nicht, dass mit deinem Ausscheiden auch alle Verbindun­gen über Nacht gekappt werden.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, als das Internet aufgekommen ist, haben viele von den älteren Kolleginnen und Kollegen oder auch teilweise Leute in meinem Alter ge­sagt: Ach, dieses neumoderne Glumpert, das wird sich nie durchsetzen, das wird nie kommen.

Wir leben heute in einem Zeitalter der Digitalisierung, wo das Internet für jedermann, für jede Frau, für jedes Kind mittlerweile selbstverständlich ist. Mit der Breitbandoffen­sive kommen wir der besseren Einbindung auch des ländlichen Raums in die Welt des Internets näher. Das ist auch dringend nötig, weil viele Unternehmungen und viele In­dustrieansiedelungen in ländlichen Gebieten in Zukunft nur dann stattfinden werden, wenn die Infrastruktur vorhanden und die Anbindung an ein Hochleistungsnetz möglich ist.

Bei vielen Besuchen und Kontakten mit Unternehmerinnen und Unternehmern, mit Kol­leginnen und Kollegen wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Vorteile bei der Verkehrs- und Datenanbindung heute eine entscheidende Grundlage für den Ausbau oder den Neubau eines Standortes ist. Auch in Tourismuszonen, wo es keine Industrie gibt, werden von Urlauberinnen und Urlaubern ein Internetanschluss und Datentrans­fersicherheit geschätzt. Auch wenn wir es nicht gerne hören, auch im Urlaub wird das verlangt, werden über das WWW oder diverse Netze Urlaubsfotos und Botschaften ver­sandt. Kurzum, es betrifft jeden Lebensbereich hier in Österreich, hier in Europa, auf der gesamten Welt.

Es ist heute selbstverständlich, von Apps und Trackern über gegangene Schritte und Routen informiert zu werden, darüber, wo man gelaufen ist, wie viele Höhenmeter man überwunden, welche Örtlichkeiten man besucht hat. Es können Informationen über den Ort, an dem man sich gerade befindet, in Echtzeit abgerufen werden.

 


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