BundesratStenographisches Protokoll851. Sitzung / Seite 160

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Pflicht – und unsere digitalen Kompetenzen, die wir laufend in unseren österreichi­schen Schulen ausbauen. Da geht es nicht nur um elektronische Schulbücher, sondern sehr wohl um viel, viel mehr. Wir haben einige hundert Schulen, die auch eLSA-Schu­len sind, also elektronisch ausgestattete und mit diesen Medien arbeitende Schulen.

Der Herr Sozialminister war gerade da, unter seinem Vorgänger als Infrastruktur­minister haben wir damit begonnen, Schulen 2 000 Tablets zur Verfügung zu stellen, 2 000 Stück, wobei immer eine Schule mit zwei anderen Schulen kooperiert und so das digitale Lernen weiter verbreitet. Wenn nichts dagegen spricht, wird das sogar noch ausgebaut, und ich glaube, auch hier sind wir in Österreich für diese neuen Kompeten­zen, die die Europäische Agenda beschreibt und vorgibt, wirklich gut gerüstet. Wir sollten unser Bildungssystem nicht schlechtreden, es ist besser als sein Ruf und besser, als manche hier meinen. (Beifall bei SPÖ, ÖVP und Grünen.)

18.18

18.18.20

 


Präsident Josef Saller: Weitere Wortmeldungen liegen dazu nicht vor.

Wünscht noch jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall. Die Debatte ist geschlossen.

Wir kommen zur Abstimmung.

Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, den gegenständlichen Bericht zur Kenntnis zu nehmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenmehrheit. Der Antrag ist somit angenommen.

18.18.4110. Punkt

Bericht der Bundesregierung betreffend den Abbau von Benachteiligungen von Frauen (Berichtszeitraum 2013–2014) (III-565-BR/2015 d.B. sowie 9544/BR d.B.)

 


Präsident Josef Saller: Wir gelangen nun zu Punkt 10 der Tagesordnung.

Berichterstatterin ist Frau Bundesrätin Ebner. Ich bitte um den Bericht.

 


18.19.07

Berichterstatterin Adelheid Ebner: Sehr geehrter Herr Präsident! Frau Bundes­minis­terin! Bericht des Gleichbehandlungsausschusses über den Bericht der Bundesregie­rung betreffend den Abbau von Benachteiligungen von Frauen für den Berichts­zeit­raum 2013–2014.

Dieser Bericht liegt Ihnen in schriftlicher Form vor; ich komme daher gleich zur Antrag­stellung.

Der Gleichbehandlungsausschuss stellt den Antrag, den Bericht der Bundesregierung betreffend den Abbau von Benachteiligungen von Frauen (Berichtszeitraum 2013–2014) zur Kenntnis zu nehmen.

 


Präsident Josef Saller: Wir gehen in die Debatte ein.

Als Erste zu Wort gelangt Frau Bundesrätin Ecker. – Bitte.

 


18.19.52

Bundesrätin Rosa Ecker (FPÖ, Oberösterreich): Sehr geehrte Frau Minister! Ge­schätztes Präsidium! Liebe Kollegen! Liebe Damen und Herren im Publikum! Grund­sätzlich muss die Bundesregierung seit 23 Jahren – und das ist schon lang – zweijähr­lich einen Bericht abliefern, in dem die gesetzten Maßnahmen zum Abbau der Benach­teiligung von Frauen angeführt sind.

Wie sollten denn diese Maßnahmen aussehen beziehungsweise was sollten sie denn erreichen? Es sollen Einrichtungen geschaffen werden, damit die familiären Verpflich­tungen mit der Berufstätigkeit vereinbar sind, es sollen sozialpolitische Maßnahmen


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