auch immer wieder damit zu befassen hat. Deshalb ist für uns das Schweizer Modell nicht unbedingt das, das wir haben möchten, sondern wir sind für eine automatische Inflationsanpassung. (Bundesrat Pisec: ... den Plan, das umzusetzen!) Das ist zu bevorzugen (neuerlicher Zwischenruf des Bundesrates Pisec), weil dann eine Anpassung auch rascher umsetzbar ist und somit die einhergehende Entlastung auch dauerhaft ist. (Zwischenrufe bei der FPÖ.) Das Schweizer Modell geht von einer periodischen Anpassung aus. Wir wollen ein österreichisches Modell und nicht das Schweizer Modell. (Zwischenruf des Bundesrates Pisec.) Wir hoffen, dass dies auch noch in dieser Legislaturperiode nach den Vorschlägen des Herrn Bundesministers Schelling beschlossen wird. – Danke. (Beifall bei der ÖVP.)
13.21
Vizepräsident Mag. Ernst Gödl: Weitere Wortmeldungen liegen dazu nicht vor.
Wünscht noch jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall. Die Debatte ist geschlossen.
Wir gelangen zur Abstimmung.
Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, den gegenständlichen Bericht zur Kenntnis zu nehmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenmehrheit. Der Antrag ist somit angenommen.
Es liegt ein Antrag der Bundesräte Pisec, Kolleginnen und Kollegen auf Fassung einer Entschließung betreffend Abschaffung der kalten Progression zur Stärkung des Mittelstandes vor.
Ich lasse über diesen Entschließungsantrag abstimmen.
Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag zustimmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenminderheit. Der Antrag auf Fassung der gegenständlichen Entschließung ist daher abgelehnt.
Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2016 (III-623-BR/2017 d.B. sowie 9816/BR d.B.)
Vizepräsident Mag. Ernst Gödl: Nun gelangen wir zum 5. Punkt der Tagesordnung.
Berichterstatterin zu diesem Punkt ist Frau Bundesrätin Hackl. Ich bitte um die Berichterstattung.
Berichterstatterin Marianne Hackl: Grüß Gott, Herr Minister! Ich erstatte den Bericht des Wirtschaftsausschusses über den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2016 (III-623-BR/2017 d.B. sowie 9816/BR d.B.).
Der Bericht liegt in schriftlicher Form vor, daher komme ich sogleich zur Antragsstellung.
Der Wirtschaftsausschuss stellt nach Beratung der Vorlage am 20. Juni 2017 den Antrag, den Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2016 (III-623-BR/2017 d.B.) zur Kenntnis zu nehmen.
Vizepräsident Mag. Ernst Gödl: Ich danke für die Berichterstattung.
Wir gehen in die Debatte ein.
Als Erster zu Wort gemeldet ist Herr Bundesrat Längle. – Bitte, Herr Bundesrat.
13.23
Bundesrat Christoph Längle (FPÖ, Vorarlberg): Herr Vizepräsident! Geschätzte Damen und Herren! Sehr geehrter Herr Minister! Werte Zuseherinnen und Zuseher! Wir ha-
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