BundesratStenographisches Protokoll871. Sitzung / Seite 97

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Dir ist es auch im Rahmen deiner Präsidentschaft, die dem Thema „lebenslanges Lernen“ gewidmet war, mit dem ersten österreichischen Seniorenparlament gelungen, den Vertreterinnen und Vertretern der älteren Generation einen Blick hinter die Kulis­sen der österreichischen Innenpolitik zu ermöglichen und damit auch das Politikver­ständnis den Seniorinnen und Senioren in geradezu spielerischer Weise nahezu­bringen. Ein großartiger Erfolg!

Du warst immer ein sehr angenehmer Kollege, nie laut, immer smart, kollegial, aber auch bestimmt, wenn es um schulische Themen oder um Seniorenthemen ging.

Viele von uns sind dir freundschaftlich verbunden, für mich warst du ein jahrelanger Wegbegleiter in der Politik. Du warst auch ein ganz besonderer persönlicher Freund. Dafür auch vielen Dank!

Wir wünschen Gesundheit und viel Freude im Kreise deiner Familie. Du wirst uns fehlen, aber Salzburg ist nicht aus der Welt. Der Weg nach Wien zu deinen Freunden, der ist dir ja bekannt.

Alles Gute, vielen Dank, leb wohl! (Allgemeiner lang anhaltender Beifall.)

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Als Nächster zu Wort gemeldet ist Kollege Lindner. – Bitte, Herr Kollege.

 


14.34.08

Bundesrat Mario Lindner (SPÖ, Steiermark): Geschätzter Herr Präsident! Geschätzte Frau Bundesministerin! Geschätzter Herr Präsident Saller, lieber Sepp! Ich glaube, kaum ein Sprichwort verbindet uns mehr als „Gegensätze ziehen sich an“: Du ein ÖVPler, ich ein SPÖler, du einer der Ältesten da herinnen, ich einer der Jüngsten da herinnen. Du warst mein Vorgänger, ich habe dein Nachfolger sein dürfen.

Lieber Sepp, ich möchte mich wirklich ganz herzlich im Namen meiner Fraktion, im Namen unseres Fraktionsvorsitzenden Reinhard Todt und ganz persönlich in meinem Namen bei dir bedanken. Ich glaube, es ist nämlich nicht selbstverständlich, dass ein Vorgängerpräsident den nächstfolgenden Präsidenten so unterstützt, wie du mich unterstützt hast. Du hast mir die Monika schon davor zur Verfügung gestellt, als das mit der Bundespräsidentenwahl war, dein Büro und vieles andere mehr, und dafür gebührt dir wirklich unser Dank und unser Respekt.

Als ich jetzt gehört habe, dass du eh bis 2020 im Amt bist: Lieber Sepp, ich glaube, es gäbe noch eine Funktion, die du auch noch machen könntest. Wir könnten ja den Klub der Altpräsidentinnen und Altpräsidenten gründen. (Heiterkeit.) Da würden wir natürlich auch irgendwo einen Ort brauchen, wo wir das machen können, und nichts bietet sich ja besser an als bei dir in Bischofshofen. Ich erinnere mich an deine Einladung zurück, als ich bei dir in Bischofshofen habe sein dürfen. Da könnten wir ja einmal alle auf die Schanze hinaufbringen, Lokale hast du auch ganz gute. Also Sepp, wenn du noch ein wenig Zeit hast, den Klub der Altpräsidentinnen und Altpräsidenten brauchen wir.

Lieber Sepp, wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg alles erdenklich Gute, viel Gesundheit, viel Durchhaltevermögen, aber vor allem wünschen wir dir ganz viel Zeit. Danke, dass ich mich dein Freund nennen darf. – Alles Gute! (Allgemeiner Beifall.)

14.36


Präsident Edgar Mayer: Weitere Wortmeldungen liegen dazu nicht vor.

Wünscht noch jemand das Wort? – Bitte, auch die Frau Kollegin Mühlwerth. – Bitte schön.

 


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