Nationalrat, XXII.GPStenographisches Protokoll61. Sitzung / Seite 256

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Präsident Dr. Andreas Khol: Nunmehr spricht Frau Abgeordnete Walther 2 Minuten zu uns. – Bitte.

 


21.49

Abgeordnete Heidrun Walther (SPÖ): Auch wir begrüßen dieses Abkommen zwi­schen der Republik Österreich und dem Ministerkabinett der Ukraine, und zwar weil schon viele ähnliche Abkommen viel Positives sowohl für Forscher und Techniker aber auch für die studierende Jugend gebracht haben.

Die Frau Ministerin hat schon CEEPUS genannt. Auch dieses Programm ermöglicht sehr viele Erfahrungen, Erfahrungen junger Menschen auch über Land und Leute. Sie Kooperationen zwischen den wissenschaftlichen Institutionen haben ebenfalls gute Ergebnisse gebracht.

Ein nicht unwichtiger Aspekt – jetzt, drei Wochen nach dem EU-Beitritt von zehn neuen Ländern – ist auch der, dass das Zusammentreffen junger Menschen und auch von Technikern und Forschern in Europa einige Bausteine zum erweiterten Europa geliefert und eine gute Basis für die Zukunft gebracht hat. Die Mittel, die dafür eingesetzt werden, sind nie umsonst ausgegeben. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ.)

21.51

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Nunmehr gelangt Frau Abgeordnete Felzmann für 2 Minuten ans Rednerpult.

 


21.51

Abgeordnete Carina Felzmann (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Frau Ministerin! Werte Kolleginnen und Kollegen! Der vorliegende Vertrag zwischen der Republik Österreich und der Ukraine ist wesentlich und sicherlich ein Meilenstein in der bilate­ralen Forschungszusammenarbeit.

Warum ist die Ukraine bedeutend und besonders wichtig? – Flächenmäßig ist die Ukraine das größte europäische Land. Das ist ziemlich bedeutsam. In der Größen­ordnung ist es mit Frankreich und Italien vergleichbar. Und die Grenze ... (Abg. Schie­der: Russland!) – Das ist zum Teil ja asiatisch – ich habe von europäisch gesprochen. (Abg. Schieder: Nein, Russland ist Mitglied des Europarats!) – Gut. (Rufe und Gegen­rufe zwischen der SPÖ und der ÖVP.)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Am Wort ist die Rednerin!

 


Abgeordnete Carina Felzmann (fortsetzend): Gut. Für uns ist auf jeden Fall wichtig: Die Ukraine ist ein riesengroßes Land, bis zur Grenze ist es nicht weiter als nach Vorarlberg.

Worum geht es in diesem Abkommen? – Es geht um die Forschung, es geht um den Forschungstransfer, es geht um die Mobilität, es geht um die gute Kooperation zwischen unseren Forschern und den Forschern der Ukraine. (Abg. Schieder: Ich wollte nur korrekt sein!) Ganz konkret wird es um Themen gehen wie Pharmawesen im Spitalsmanagement, neue thermoelektrische Materialien, Interethik und Migrations­geschichte sowie Untersuchungen an literarischen Werken.

Sie sehen also, es wird hier ein sehr breiter Bogen gespannt, Sie sehen auch, dass diese Bundesregierung sich sehr für Forschung, Innovation und Entwicklung einsetzt, und in dem Fall freuen wir uns, dass auch Sie mitgehen und proaktiv sind. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Freiheitlichen.)

21.52

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Dr. Rada. Auch er wünscht sich 2 Minuten Redezeit.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite