Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 150. Sitzung / Seite 15

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Beginn der Sitzung: 10 Uhr

Vorsitzende: Präsident Dr. Andreas Khol, Zweite Präsidentin Mag. Barbara Prammer, Dritter Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn.

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Präsident Dr. Andreas Khol: Die Sitzung ist eröffnet.

Ich begrüße die Damen und Herren im Hohen Hause.

Das Amtliche Protokoll der 149. Sitzung vom 18. Mai 2006 ist in der Parlamentsdirek­tion aufgelegen und unbeanstandet geblieben.

Als verhindert gemeldet sind die Abgeordneten Felzmann, Glaser und Dr. Glawisch­nig-Piesczek.

Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Für diese Sitzung hat das Bundeskanzleramt über Ent­schließung des Bundespräsidenten betreffend die Vertretung von Mitgliedern der Bun­desregierung folgende Mitteilung gemacht:

Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Elisabeth Gehrer wird durch die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen Maria Rauch-Kallat vertreten.

10.00.54Aktuelle Stunde

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nunmehr zur Aktuellen Stunde mit dem Thema:

„Die Zukunft partnerschaftlich gestalten – ein modernes Familien- und Eherecht“

Als Erster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Scheibner. Seine Redezeit beträgt 10 Minuten. – Bitte, Herr Klubobmann.

 


10.01.06

Abgeordneter Herbert Scheibner (Freiheitliche - BZÖ): Herr Präsident! Frau Justiz­ministerin! Meine Damen und Herren! In den letzten Tagen und Wochen hat die Dis­kussion rund um den SPÖ-BAWAG- und ÖGB-Skandal eine wichtige Maßnahme über­deckt, nämlich dass die Frau Justizministerin nach langen Gesprächen und Diskus­sionen einen Entwurf für die Besserstellung von so genannten Patchworkfamilien in Begutachtung schicken konnte. Wir hoffen, dass es noch in dieser Legislaturperiode gelingen wird, diese notwendigen Verbesserungen für diese neue Familienform, die nicht mehr die Ausnahme ist, sondern in manchen Bereichen schon fast zur Regel ge­worden ist, auch zu realisieren. (Beifall bei den Freiheitlichen – BZÖ.)

Frau Justizministerin, wir werden Sie dabei unterstützen!

Für uns vom BZÖ ist die Familienpolitik insgesamt von ganz besonderer Bedeutung. Wir haben seit dem Jahr 2000 (Zwischenruf bei der SPÖ) – Herr Kollege, leider gegen die Stimmen der SPÖ; dies, weil Sie schon zwischenrufen – sehr, sehr viel positive Maßnahmen zur Besserstellung der Familien in Österreich getroffen. In den neunziger Jahren mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass ein großer Teil der Familien, vor allem


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