Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll56. Sitzung / Seite 140

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das ist wesentlich – den Lehrplan entsprechend vermitteln. Das ist das Wesen, wie man entsprechend vorbereitet. (Beifall beim BZÖ.)

Einen Eignungstest, der überall tadellos läuft, von vornherein als frauenfeindlich zu verteufeln, ist wirklich das Letzte! (Beifall beim BZÖ sowie des Abg. Dr. Niederwieser.)

15.46


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Es hat sich nun noch einmal Herr Bundesminis­ter Dr. Hahn zu Wort gemeldet. Herr Bundesminister, Ihre Wortmeldung soll 5 Minuten nicht übersteigen. – Bitte.

 


15.46.12

Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Dr. Johannes Hahn: Frau Prä­sidentin! Hohes Haus! Ich werde diese Zeit gar nicht nutzen, sondern möchte sozusagen das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden: Wenn mich die Grünen schon hierher gebeten haben, dann möchte ich mich „revanchieren“ – unter Anfüh­rungszeichen – und Herrn Professor Grünewald ganz, ganz herzlich zu seinem heutigen runden Geburtstag gratulieren. Ich habe ihm etwas mitgebracht, nämlich einen Denkanstoß. (Allgemeiner Beifall. – Bundesminister Dr. Hahn begibt sich zu Abg. Dr. Grünewald, reicht diesem die Hand und übergibt ihm eine Flasche Wein. – Zahlreiche Abgeordnete schließen sich dieser Gratulation an.)

15.46


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Bun­desminister Hahn für diesen Hinweis; ansonsten wären wir wahrscheinlich heute gar nicht zu dieser Information gelangt. Ich darf mich namens des Nationalrates herzlich diesen Glückwünschen anschließen. Herr Dr. Grünewald, alles Gute zum Geburtstag! (Allgemeiner Beifall.)

Zu Wort ist nun niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

15.47.21Fortsetzung der Tagesordnung

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Ich nehme nun die Verhandlungen über den 11. Punkt der Tagesordnung wieder auf.

Zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Mag. Knoll. Gewünschte Redezeit: 3 Minu­ten. – Bitte.

 


15.47.36

Abgeordnete Mag. Gertraud Knoll (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Werte Kolleginnen und Kollegen! Herr Vilimsky ist gerade nicht anwesend beim Thema „Sicherheit von Kinderspielzeug“, daher adressiere ich meine Antwort zu dem, was er gemeint hat, an seinen Klub, an seine Kolleginnen und Kollegen.

Man muss schon wirklich immer wieder über die FPÖ und ihre ganz sonderbare Fähigkeit staunen, geradezu reflexartig falsche Schlüsse zu ziehen und die EU in einer völlig widersinnigen und völlig deplazierten Art und Weise in einem Punkt zu kritisieren und als Sündenbock herzunehmen, wo sie wirklich bestens funktioniert.

Wir haben ja bereits ein Schnellsicherungsverfahren, dass gefährliche Produkte, die im Umlauf sind, informationsverpflichtend bekannt gegeben werden. Vielleicht ist das nicht bis zu Ihnen durchgedrungen, meine Damen und Herren von der FPÖ.

Wir haben erst gestern eine ganz lange und intensive Debatte über den Reformvertrag von Lissabon geführt, und es wurde zu Recht immer wieder darauf hingewiesen, dass


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