Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll32. Sitzung / Seite 45

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Verkehrsausschuss:

Antrag 708/A(E) der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen be­treffend rasche Umsetzung einfacherer und klarerer Regeln für den Radverkehr als Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit und zu einem klimafreundlicheren Verkehrsge­schehen;

Wissenschaftsausschuss:

Antrag 710/A(E) der Abgeordneten Mag. Dr. Wolfgang Zinggl, Kolleginnen und Kolle­gen betreffend Gleichstellung von Ausländerinnen und Ausländern bei der Studienbei­hilfe,

Antrag 720/A(E) der Abgeordneten Mag. Rainer Widmann, Kolleginnen und Kollegen betreffend Umsetzung des Versprechens von BM Dr. Hahn zur Einrichtung einer Medi­zinischen Universität in Linz einen runden Tisch einzuberufen.

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10.22.3Einwendungen gegen die Tagesordnung gemäß § 49 Abs. 5 GOG

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Ich gebe bekannt, dass die Abgeordneten Dr. Cap und Kopf im Sinne des § 49 Abs. 5 der Geschäftsordnung schriftlich die Abset­zung des Punktes 14 von der Tagesordnung beantragt haben.

Hiebei handelt es sich um den Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Industrie über den Antrag 686/A betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Ökostromgesetz geändert wird (272 der Beilagen).

Eine Absetzung kann vor Eingang in die Tagesordnung beschlossen werden und erfor­dert eine Zweidrittelmehrheit.

Wir gelangen zur Abstimmung über den Absetzungsantrag ... (Abg. Strache: Zur Ge­schäftsordnung!) – Noch vorher? (Zwischenruf des Abg. Strache.) – Ich habe regis­triert, Herr Klubobmann, Sie möchten vor Eingang in die Tagesordnung zur Geschäfts­ordnung sprechen.

Wir gelangen zur Abstimmung ... (Abg. Mag. Kogler: Dazu! – Abg. Strache: Dazu nicht! – Abg. Mag. Kogler: Aber ich!) – Dann ersuche ich um deutlichere Signale.

Herr Abgeordneter Kogler, zur Geschäftsbehandlung. – Bitte.

 


10.23.27

Abgeordneter Mag. Werner Kogler (Grüne) (zur Geschäftsbehandlung): Frau Präsi­dentin, ja, wenn die Signale der Regierung ein bisschen eindeutiger wären!

Natürlich ist es ein Recht der Mehrheit des Hauses, einen Tagesordnungspunkt abzu­setzen, aber der Hintergrund ist insofern erwähnenswert, als dass es jetzt immer wie­der vorkommt, dass Tagesordnungspunkte auf Ausschuss-Tagesordnungen gesetzt werden, ohne dass dort wirklich debattiert wird (Zwischenruf des Abg. Dr. Pirklhuber), nur um hier im Plenum eine sogenannte Trägerrakete – ich glaube, das ist allgemein verständlich – zu haben, nämlich dafür, dass dann wieder etwas ganz anderes pas­siert, sollten sich irgendwelche neuen Umstände ergeben.

Genau diese neuen Umstände sind aber dann in Ausschüssen nicht verhandelt wor­den – wo wir doch immer wieder in der Öffentlichkeit behaupten, dass wir ein Arbeits­parlament sind, aber die Arbeit in den Ausschüssen passiert. Ich sage Ihnen nur Fol­gendes: Die Arbeit in den Ausschüssen wird zunehmend schwieriger, und das ist auch


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