Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll21. Sitzung / Seite 213

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tieren, das System von oben nach unten zu verbessern und zu reformieren, sondern mit allem Nachdruck auch darauf hinweisen, dass die Frauen es ein Stück weit auch selber in der Hand haben und mutig ihren Weg gehen sollen.

Bitte helfen auch Sie alle mit, die Frauen in Ihrem Umfeld in diesem Sinne zu stärken und zu ermutigen! – Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

21.17

21.17.10

 


Präsident Ing. Norbert Hofer: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Antrag des Gleichbehandlungsausschus­ses, seinen Bericht 123 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hierzu ihre Zustimmung geben, um ein ent­sprechendes Zeichen. – Das ist mehrheitlich angenommen.

21.18.1127. Punkt

Bericht des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft über den Antrag 263/A(E) der Abgeordneten Leopold Steinbichler, Kolleginnen und Kollegen betreffend „Schutz der Konsumenten und Konsumentinnen und der bäuerlichen Landwirt­schaft durch Beibehaltung der nationalen Milchquote“ (98 d.B.)

 


Präsident Ing. Norbert Hofer: Wir gelangen nun zum 27. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet ist als Erster Herr Abgeordneter Doppler. – Bitte.

 


21.18.51

Abgeordneter Rupert Doppler (FPÖ): Herr Präsident! Herr Minister! Hohes Haus! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Zur Beibehaltung der nationalen Milchquote: Das Milchkontingent ist quasi ein Lieferrecht der Bauern, und das wird jetzt auf dem Altar der EU geopfert. Mit dem Jahr 2015 wird die Milchquotenregelung der EU auslau­fen, und somit auch für Österreich. Die Milchbäuerinnen und Milchbauern wünschen sich rasche Aufklärung, wie es weitergeht. Die Verarbeiter – Molkereien, Käsereien – möchten möglichst lange abwarten, weil die Marktgegebenheiten 2015 nicht vorher­sehbar sind.

Stimmt! Nur, meine sehr verehrten Damen und Herren: Wer sind die Draufzahler? – Nicht die Molkereien, sondern die Bäuerinnen und Bauern!

Das Zauberwort der EU: mehr Stabilität für den Milchmarkt. – Was die Zauberwörter der EU betrifft und was sie wert sind, meine sehr verehrten Damen und Herren, wissen wir inzwischen nur allzu gut, nämlich: nichts! (Beifall bei der FPÖ.)

Das Bauernsterben wird durch diese EU massiv beschleunigt. Wir von der FPÖ wollen, dass die heimischen landwirtschaftlichen Betriebe weiterhin für die Bevölkerung gesun­de, gute Grundnahrungsmittel erzeugen (Zwischenruf des Abg. Pirklhuber) und nicht der Willkür der EU bedingungslos ausgeliefert werden. – Das gilt auch für Sie, Herr Kollege Pirklhuber. (Beifall bei der FPÖ.)

21.20


Präsident Ing. Norbert Hofer: Zu Wort gelangt nun Herr Abgeordneter Grillitsch. – Bitte.

 


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