Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll27. Sitzung / Seite 507

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Abschließend: Ich weiß, wir sind auf gutem Wege, und gemeinsam sollte uns die positive Weiterentwicklung gelingen. – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)

13.53


Präsident Ing. Norbert Hofer: Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Himmelbauer. – Bitte.

 


13.53.37

Abgeordnete Eva-Maria Himmelbauer, BSc (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Minister! Frau Staatssekretärin! Ich möchte auch bei diesem Kapitel speziell noch einmal das Thema Forschung herausgreifen und auch herausstreichen aus dem Ganzen, wie es auch im BMVIT der Fall ist, dass es trotz der Konsolidierung funktioniert hat und möglich gewesen ist, dass es im BMWFW unter der Führung von Minister Mitterlehner zu keiner Kürzung kommt, ja sogar zu einer leichten Steigerung: jeweils 101,6 Millionen € für 2014 und für 2015.

Es werden Schwerpunkte gesetzt, gerade bei forschungsintensiven Start-ups, aber auch ganz generell bei jungen Unternehmen, um ihnen und ihren Ideen auf den Weg zu helfen, beispielsweise wo Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft notwendig sind. Die bewährte COMET, die Kompetenzzentren sind hier ein großer Schwerpunkt und ein funktionierender Schwerpunkt. Aber auch wenn es um das Thema Finanzierung geht, beispielsweise über das Business Angels Netzwerk oder auch die PreSeed- und Seedfinancing, um überhaupt einmal so weit zu kommen. Es gibt Hilfestellungen, beispielsweise bei der Patentverwertung oder bei der internatio­nalen Technologiekooperation, und vieles mehr.

Wir können durchaus sehr stolz sein auf die Unternehmen in unserem Land, die Inno­vationsgeist, Innovationsfähigkeit und -bereitschaft zeigen. Und das sollten wir natürlich auch unterstützen. (Beifall bei Abgeordneten von ÖVP und SPÖ.)

Neben der heimischen Förderung der Forschung und Entwicklung in unseren Betrie­ben gilt es auch, Österreich als Forschungsstandort hervorzuheben und zu vermarkten. Die bewährte Marketingkampagne „Forschungsplatz Österreich“ wird daher im Juni wieder neu gestartet und soll die Innovationskraft im Herzen Europas darstellen und aufzeigen, denn es ist natürlich auch in unserem Interesse, forschungsfreudige Unternehmen, forschungsfreudige Köpfe in unser Land zu bekommen.

Danke daher an Herrn Minister Mitterlehner für seine Anstrengungen im Bereich der Forschung für den Forschungsplatz Österreich. (Beifall bei der ÖVP sowie bei Abgeordneten der SPÖ.)

13.56


Präsident Ing. Norbert Hofer: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Ing. Mag. Kuzdas. – Bitte.

 


13.56.00

Abgeordneter Ing. Mag. Hubert Kuzdas (SPÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Ich wende mich dem Tourismus zu. Über die Bedeutung des Tourismus, glaube ich, braucht man in diesem Haus nicht mehr viel zu sagen. Insgesamt 315 000 Menschen finden in diesem Bereich Beschäftigung, und wenn man alle direkten und indirekten Bereiche mit einrechnet, dann leistet die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in etwa 15 Prozent Beitrag zum BIP.

Nicht nur der letzte Winter hat gezeigt, dass es auch Probleme im Tourismus gibt, trotz dieser positiven Bilanzen, zum Beispiel was die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, Cashflow, durchschnittliche Schuldentilgungsdauer und so weiter betrifft. Ein weiteres Problemfeld sind die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen. Unter diesen Rahmen-


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