Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll85. Sitzung / Seite 244

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Präsident Ing. Norbert Hofer: Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Doppler. – Bitte.

 


20.07.34

Abgeordneter Rupert Doppler (ohne Klubzugehörigkeit): Herr Präsident! Herr Minis­ter! Hohes Haus! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Herr Kollege Schellhorn, ich glaube, du bist ein guter Koch, aber dass du den Bauern das Servitutsrecht streitig machst, das kann ich nicht befürworten. Das muss ich ehrlich sagen. Das lehne ich entschieden ab!

Meine sehr verehrten Damen und Herren! Der Wald hat viele Aufgaben, das stimmt. Lieber Harald Jannach, ich darf mich bei dir ganz herzlich bedanken; auch der Herr Minister und die anderen Fraktionen haben das eingesehen. Ich glaube, dass das wichtig ist.

Beim Wildschaden muss man zwischen Grundbesitzern – egal, ob Bundesforste, Bauern, Bäuerinnen – und Jagd Einvernehmen herstellen, sonst funktioniert das nicht; da gibt es nur Streitereien, und das wird sehr, sehr teuer.

Lieber Harald Jannach, ich muss ehrlich sagen, du hast eine glorreiche Idee gehabt, dass der Wildschadensbericht in Zukunft dem Parlament vorgelegt werden soll, damit wir uns damit befassen können, dass wir ihn diskutieren können und damit dieses Thema von den Parteien dementsprechend mit Grundwerten ausgestattet wird. Das ist eine wichtige Sache, das steht außer Frage.

Zum Schluss noch einmal, Herr Kollege Schellhorn, lieber Sepp: Ich meine, dass die Servitutsrechte, die Bezugsrechte für die Kleinbäuerinnen und -bauern weiterhin bestehen bleiben müssen. Es kann nicht sein, dass du als Hotelier den Bäuerinnen und Bauern ihr Recht wegnimmst. – Herzlichen Dank. (Beifall bei der ÖVP.)

20.09

20.09.05

 


Präsident Ing. Norbert Hofer: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Gesetzentwurf samt Titel und Eingang in 766 der Beilagen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Gesetzentwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist einstimmig angenommen.

Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dem vorliegenden Gesetzentwurf auch in dritter Lesung ihre Zustimmung erteilen, um ein diesbezügliches Zeichen. – Das ist ein­stimmig. Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

20.09.4429. Punkt

Bericht des Umweltausschusses über die Regierungsvorlage (696 d.B.): Bundes­gesetz, mit dem das Umweltinformationsgesetz geändert wird (711 d.B.)

 


Präsident Ing. Norbert Hofer: Wir kommen nun zum 29. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gelangt als Erste Frau Abgeordnete Dr. Winter. – Bitte.

 


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