Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll102. Sitzung / Seite 29

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Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr. Rein­hold Mitterlehner: Es geht vor allem um die Motivation der heimischen Unterneh­men – wir hatten im Jänner vorigen Jahres eine Startveranstaltung mit über 1 000 Teil­nehmern mit der damaligen Kommissarin Geoghegan-Quinn aus Irland –, auf der an­deren Seite geht es neben dieser Motivation auch um eine intensiver werdende Bera­tung, die die FFG macht.

Wir haben seit dem Start im Jahr 2014 über 11 000 Beratungen durchgeführt, das ist im Vergleich zum letzten Rahmenprogramm tendenziell weit mehr. Allein daran merkt man das Interesse, auf der anderen Seite merkt man an den Zuerkennungen aber auch, dass das Interesse dann durch die Beratung auch zu Erfolgen führt.

 


Präsidentin Doris Bures: Weitere Zusatzfrage? – Bitte, Herr Abgeordneter Kucher.

 


Abgeordneter Philip Kucher (SPÖ): Frau Präsidentin! Herr Vizekanzler! Ich möchte gleich an meine Vorrednerin anschließen. Eine wichtige Zielsetzung war ja vor allem, die Beteiligungsregelungen zu vereinfachen und zu standardisieren, eine stärkere Be­ratung anzubieten, ein einheitliches Regelwerk zu präsentieren und vor allem den Zu­gang auch für KMUs, für kleine Forschungseinrichtungen zu verbessern.

Wenn Sie jetzt zurückblicken auf die erste Phase der Ausschüttung: Hat sich das in Österreich bewährt? Ist vor allem der Zugang für die kleineren und mittleren Unterneh­men und Forschungseinrichtungen verbessert worden? Wie beurteilen Sie diese Ziel­setzung jetzt in der Praxis?

 


Präsidentin Doris Bures: Bitte, Herr Vizekanzler.

 


Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr. Rein­hold Mitterlehner: Herr Abgeordneter, Sie haben es angesprochen: Vor allem der stär­kere Zugang und die erhöhte Beteiligung von Klein- und Mittelbetrieben sollte erreicht werden. Ich möchte Ihnen jetzt nicht die Zeit rauben, weil ich es gerade vorhin ange­sprochen habe.

Das ist auch konkret, was die Beratungen anbelangt, von Erfolg begleitet gewesen, grö­ßeres Interesse und auch eine kooperative Vorgangsweise, sich gemeinsam um Pro­jekte zu bewerben, ist gegeben. Das heißt also, die Wirtschaft profitiert durchaus von Horizon 2020, und die Unternehmen werden dadurch auch aktiv und positiv angespro­chen.

 


Präsidentin Doris Bures: Da alle Anfragen zum Aufruf gelangt sind, erkläre ich die Fragestunde für beendet und bedanke mich bei Ihnen, Herr Vizekanzler, dass Sie uns zur Verfügung gestanden sind. (Beifall bei ÖVP und SPÖ sowie der Abg. Mückstein.)

10.13.06Einlauf

 


Präsidentin Doris Bures: Hinsichtlich der eingelangten Verhandlungsgegenstände und deren Zuweisungen verweise ich gemäß § 23 Abs. 4 der Geschäftsordnung auf die im Sitzungssaal verteilte Mitteilung.

Die schriftliche Mitteilung hat folgenden Wortlaut:

Eingelangte Verhandlungsgegenstände:

Schriftliche Anfragen: 6955/J bis 6961/J

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Behandlung der Tagesordnung

 


Präsidentin Doris Bures: Es ist vorgeschlagen, die Debatte über die Punkte 1 bis 3 sowie 5 und 6 der Tagesordnung jeweils zusammenzufassen.

 


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