Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll150. Sitzung / Seite 146

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sich zu beteiligen. Und was die Projekte, die bei solchen Dingen herauskommen, betrifft, so ist es sensationell, was dabei alles erlebbar ist, es ist ganz toll, wenn man die Energie spürt, die in dieser Szene vorhanden ist.

Dass wir ein Papier haben, das den Rahmen dafür vorgibt, finde ich wirklich als große Errungenschaft. Dass wir weiterarbeiten müssen, das ist vollkommen klar. – Danke. (Beifall bei SPÖ und Grünen.)

16.23


Präsidentin Doris Bures: Als Nächste zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Yilmaz. – Bitte.

 


16.23.42

Abgeordnete Nurten Yilmaz (SPÖ): Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Staats­sekretär! Werte Kolleginnen und Kollegen! Ja, Kollege Vogl, da gebe ich dir recht, Innovation ist immer wieder auf Widerstände gestoßen, aber selten kam sie von Bundesregierung und Parlament gleichzeitig. Deswegen knüpfe ich große Hoffnungen an diese Strategie, an der ein Jahr lang gearbeitet wurde. Wenn wir heute in einer digitalisierten Welt über neue Jobs, neue Arbeitsplätze oder jetzige Arbeitsplätze reden, über die Zukunftsfragen reden, wird es ohne diese Strategie, die wir hier auf dem Tisch liegen haben und umsetzen wollen – nicht nur wollen, sondern müssen! –, nicht gehen.

Es ist eine neue Kultur – da hast du vollkommen recht –, miteinander zu kommunizie­ren, Wissen zu verteilen und einzusammeln, unter Einbindung verschiedener Bevöl­kerungsschichten, nicht nur der Wissenschaft und der Wirtschaft, sondern auch der Zivilbevölkerung. Die Diversität dieses Projektes ist nicht nur spannend, sie wird auch ein voller Erfolg sein.

Ich möchte einen Absatz aus der vorliegenden Open Innovation Strategie für Öster­reich zitieren, und zwar den letzten Absatz aus der Vision 2025, empfehle aber allen, die ganze Vision 2025 zu lesen.

Der letzte Absatz lautet: „2025 ist Österreichs aktive Open Innovation-Politik ein internationales Vorbild für die Gestaltung und Steuerung offener Innovationssysteme im digitalen Zeitalter.“ – Danke für die Aufmerksamkeit. (Beifall bei SPÖ und Grünen.)

16.26


Präsidentin Doris Bures: Als Nächster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Bacher. – Bitte.

 


16.26.03

Abgeordneter Walter Bacher (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Staats­sekre­tär! Hohes Haus! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Die Open Innovation Strategie wurde von meinen Vorrednern bereits breit vorgestellt und erklärt. Ich kann das alles nur positiv unterstreichen.

Es ist ein Signal an alle, mitzumachen, mitzudenken, mitzuarbeiten, das Potenzial zu nützen, Ideen mitzuteilen, diese zu diskutieren, Kritik zu äußern und Schlüsse zu zie­hen. Am Ende wird Wissen gebündelt und es entstehen innovative Konzepte und innovative Produkte. Am Anfang steht aber eine breite Basis, ein großes Potenzial an Wissen und Ideen, Beobachtungen und Umsetzungsgedanken.

Das Wertvolle an dieser Strategie ist, dass das Innovationspotenzial von ganz Österreich genützt wird, und nicht nur auf eine kleine Gruppe beziehungsweise die Elite gesetzt wird. Je breiter das Wissen an der Basis angelegt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende auch tatsächlich das vorhandene Potenzial an Spitzenleistung zur Verfügung steht. Deshalb ist es wichtig, dass die österreichische


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