Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll160. Sitzung / Seite 310

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Ansonsten finde ich, dass das Zusammenspiel zwischen Senat, Uni-Rat, Rektorat und Rektor an den meisten Universitäten sehr gut funktioniert und dass die Uni-Räte ziemlich genau das leisten und das auf kompetente Weise leisten, was ihnen das Gesetz von 2002 zugeschrieben hat. (Beifall bei der ÖVP.)

21.52


Präsidentin Doris Bures: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Doppler. – Bitte.

 


21.52.56

Abgeordneter Rupert Doppler (ohne Klubzugehörigkeit): Frau Präsidentin! Frau Rechnungshofpräsidentin! Frau Nationalratspräsidentin, ich wünsche gute Besserung! Ich glaube, Sie sind sehr verkühlt, aber ich werde meine Rede kurz halten. Meine sehr geehrten Damen und Herren! TOP 8, Rechnungshofbericht zur Forschungsfinan­zie­rung: Die österreichische Forschungsfinanzierung stellt sich als komplex und unübersichtlich dar. Das sagt nicht irgendjemand, sondern zu diesem Ergebnis kommt der Rechnungshof in seinem Bericht zur Forschungsfinanzierung in Österreich.

Es ist ja bereits angesprochen worden, der Nationalrat hat einstimmig eine rasche und umfassende Evaluierung der Forschungsförderung gefordert und vorangetrieben. Soweit ich weiß, ist es dem Rechnungshof in erster Linie darum gegangen, einen Gesamtüberblick über die Forschungsfinanzierung in Österreich und insbesondere deren Zahlungsströme zu erstellen und darzustellen. Damit hat man eine Grundlage geschaffen, um Maßnahmen für mehr Effizienz der Forschungsförderung umzusetzen.

Wie aussagekräftig diese Grundlage ist, werden wir in den verschiedenen Daten­banken sehen. Beim Bund haben wir mehrere, bei den Ländern haben wir meines Wissens 14 an der Zahl. Wichtig für die Zukunft ist, einheitliche Erhebungsstandards zu schaffen, damit diese Datenbanken auch Aussagekraft haben, denn Forschung ist wichtig, Forschung schafft die Arbeitsplätze von morgen. – Danke schön. (Beifall bei Abgeordneten der FPÖ sowie der Abgeordneten Franz und Gerhard Schmid.)

21.54


Präsidentin Doris Bures: Danke, Herr Abgeordneter! Ich bin nur ein wenig ver­schnupft, nichts Schlimmes.

Es ist nun niemand mehr zu Wort gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht die Berichterstatterin beziehungsweise der Berichterstatter das Schluss­wort? – Das ist nicht der Fall.

Damit gelangen wir jetzt zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vornehme.

Wir kommen zur Abstimmung über Tagesordnungspunkt 7: Antrag des Rech­nungs­hofausschusses, den vorliegenden Bericht III-294 der Beilagen zur Kenntnis zu neh­men.

Wer sich dafür ausspricht, den bitte ich um ein Zeichen. – Das ist einstimmig so angenommen.

Wir kommen nun zur Abstimmung über Tagesordnungspunkt 8: Antrag des Rech­nungs­hofausschusses, den vorliegenden Bericht III-283 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer sich dafür ausspricht, den bitte ich um ein Zeichen. – Auch dieser Bericht ist einstimmig angenommen.

 


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