Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll171. Sitzung / Seite 126

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14.12.547. Punkt

Bericht des Umweltausschusses über den Antrag 2041/A(E) der Abgeordneten Ul­rike Weigerstorfer, Kolleginnen und Kollegen betreffend „Human Biomonitoring“ (1539 d.B.)

 


Präsident Ing. Norbert Hofer: Wir gelangen zum 7. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Rauch. – Bitte, Herr Abgeordneter.

 


14.13.19

Abgeordneter Walter Rauch (FPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bundesminis­ter! Hohes Haus! Wir verhandeln jetzt den Antrag von Frau Kollegin Weigerstorfer, in dem die Regierung ersucht wird, dem Nationalrat alle zwei Jahre einen Bericht über die Fortschritte, Erkenntnisse und Tätigkeiten des Beratungsgremiums „Human Biomonito­ring“ zuzuleiten.

Ich schicke gleich voraus: Wir werden diesem Antrag zustimmen, denn es ist ein guter Antrag, der sicher sehr, sehr gut und auch unterstützenswert ist.

Für uns ist es natürlich essenziell, dass mögliche Folgen und Wirkungen von verschie­denen Wirkstoffen schnellstmöglich erforscht werden, und ebenso essenziell ist die Ge­währleistung, dass auf aktuelle umwelt- und gesundheitsrelevante Problematiken re­agiert werden kann.

Eine Vielzahl von Chemikalien, die im Körper nachgewiesen werden, begleitet uns im täglichen Leben. Einige von ihnen sind gesundheitsschädlich, haben negative Auswir­kungen auf das Immunsystem, auf die Nerven oder auf das Hormonsystem sowie auf die Fruchtbarkeit oder auf Ungeborene. Mit diesem Human Biomonitoring können be­lastete Bevölkerungsgruppen, Einzelbelastungen sowie regionale Unterschiede identifi­ziert werden. Ein regelmäßiger Bericht, den wir hier auch unterstützen, wäre natürlich ein wesentlicher Fortschritt in diesem Bereich.

Gerade in der heutigen Zeit, in der eine Vielzahl von Produkten und Waren bedenk­liche Inhaltsstoffe hat, ist ein regelmäßiger Bericht sinnvoll, um Antworten auf relevante Fragen der Zeit zu erhalten. Zudem können wir diesen Bericht in Zukunft auch für For­schungszwecke verwenden. Und das wäre ein positiver Schritt. (Beifall bei der FPÖ.)

14.15

*****

 


Präsident Ing. Norbert Hofer: Bevor der nächste Redner zu Wort gelangt, darf ich zum Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Stefan, Kolleginnen und Kollegen zum Tagesordnungspunkt 2 mitteilen, es ist eine Korrektur bekannt zu geben:

Abgegebene Stimmen: 166 statt 165, wie zuvor bekannt gegeben; davon „Ja“-Stim­men: 40, „Nein“-Stimmen: 126 anstatt 125.

Die Differenz ist auf das Abstimmungsergebnis ohne Einfluss.

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Zu Wort gelangt nun Herr Abgeordneter Dipl.-Ing. Strasser. – Bitte, Herr Abgeordneter.

 


14.16.07

Abgeordneter Dipl.-Ing. Georg Strasser (ÖVP): Herr Präsident! Geschätzter Herr Bun­desminister! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren! Ich darf mich


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