Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll173. Sitzung / Seite 260

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Somit kommen wir zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vornehme.

Wir gelangen zunächst zur Abstimmung über Tagesordnungspunkt 29: über die dem Ausschussbericht 1574 der Beilagen angeschlossene Entschließung betreffend Rahmenbedingungen für soziale Innovationen. 

Ich bitte jene Damen und Herren, die sich hiefür aussprechen, um ein Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen. (E 198.)

Damit kommen wir zur Abstimmung über Tagesordnungspunkt 30: Antrag des Aus­schusses für Forschung, Innovation und Technologie, seinen Bericht 1575 der Beila­gen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer sich dafür ausspricht, den bitte ich um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist ebenso mit Mehrheit angenommen.

22.10.2931. Punkt

Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rech­nungs­hofes Reihe Bund 2017/1 (III-335/1577 d.B.)

32. Punkt

Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rechnungs­hofes Reihe Bund 2017/4 (III-338/1578 d.B.)

33. Punkt

Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rechnungs­hofes Reihe Bund 2017/9 (III-360/1579 d.B.)

 


Präsidentin Doris Bures: Wir gelangen nun zu den Punkten 31 bis 33 der Tages­ordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Ich begrüße die Präsidentin des Rechnungshofes und erteile Frau Abgeordneter Mag. Becher als erster Rednerin das Wort. – Bitte.

 


22.11.31

Abgeordnete Mag. Ruth Becher (SPÖ): Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Präsi­dentin des Rechnungshofes! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ich spreche zum ersten Bericht der Reihe Bund 2017/1, zum U-Bahn-Ausbau. Ich denke, da muss man sagen, der U-Bahn-Ausbau in Wien ist verkehrspolitisch, aber auch stadtplanerisch eine Erfolgsgeschichte. Das vom Rechnungshof betrachtete Zahlenwerk ist auch in seiner Bedeutung richtig einzuordnen.

2015 wurden 550 Millionen Passagiere befördert, das sind 1,5 Millionen pro Tag. Der Umstieg vom Auto auf die U-Bahn hat hervorragend geklappt. Der Modal Split in Wien hat sich zu 39 Prozent auf den öffentlichen Verkehr und zu 27 Prozent auf den Pkw-Verkehr aufgeteilt, das ist gegenüber 1993 eine ganz tolle Verbesserung. Laut Smart-City-Strategie soll bis 2025 der motorisierte Individualverkehr noch auf 20 Prozent reduziert werden. Das sind natürlich Investitionen, die das Fahrverhalten der Men­schen auch sehr nachhaltig verändert haben.

 


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