Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll177. Sitzung / Seite 26

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Das sind die Dinge, die wichtig sind. Man hat gerade gesehen, dass Breitband­an­schluss im ländlichen Raum dafür sorgt, dass Hochtechnologieunternehmen, auch ganz kleine, dort bleiben; diese müssten sonst weggehen. Ich denke, das sind ganz wichtige Beiträge.

Ein weiterer wichtiger Beitrag ist natürlich auch der öffentliche Verkehr im ländlichen Raum, Mikroverkehrssysteme, damit auch da gute Verkehrsmittel zur Verfügung stehen. Das sind die beiden Hauptachsen meines Ministeriums in diesem Bereich, und ich arbeite da mit Kollegen Rupprechter wie üblich sehr gut zusammen.

 


Präsidentin Doris Bures: Damit gelangen wir zur 11. Anfrage, das ist jene des Herrn Abgeordneten Kucher. – Bitte.

 


Abgeordneter Philip Kucher (SPÖ): Guten Morgen, Herr Bundesminister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ich freue mich über den erfolgreichen Breitbandausbau in Hasendorf, diesen haben wir ja auch hier lange diskutiert.

Ich darf zum Start-up-Paket der Bundesregierung kommen, durch das vor allem die Zahl der Neugründungen erhöht werden soll und auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.

Meine Frage lautet:

291/M

„Was ist der Status der Umsetzung des Startup Pakets der Bundesregierung?“

 


Präsidentin Doris Bures: Herr Bundesminister, bitte.

 


Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie Mag. Jörg Leichtfried: Vielen Dank, Herr Abgeordneter! Das Start-up-Paket der Bundesregierung vom Juli 2016 umfasst Maßnahmen in der Höhe von 185 Millionen €. Die Ziele sind mehr Gründungen, insbesondere im Hightechbereich, Start-ups sollen gefördert und die Grün­dung erleichtert werden. Es soll mehr Beschäftigung geben, und Österreich soll der Innovation Leader in diesem Bereich werden. Diese Maßnahmen werden konse­quent umgesetzt.

Es gibt auch Kooperationen mit dem Wissenschaftsministerium, in denen wir gemein­sam Lohnnebenkosten für innovative Start-ups fördern; dafür gibt es über 100 Mil­lionen € für drei Jahre. Da sind – und das, muss man sagen, ist ein großer Erfolg – seit 1. Jänner 2017 schon 230 Anträge eingegangen, und erwartet wird, dass bis zu 1 200 Start-ups das in Anspruch nehmen.

Ein weiteres Ziel ist die Stärkung der Seed-Finanzierung, wieder gemeinsam mit dem Wissenschaftsministerium, seit Jahren die Basis für erste Finanzierungsrunden von Hightech-Start-ups. Bei diesem Budget kam es zu einer Aufstockung um 20 Millionen € von 2016 bis 2018, und 5 Millionen € wurden bereits im November 2016 zuge­sprochen. Das heißt, wir sind da auf einem sehr, sehr guten Weg. (Beifall der Abge­ordneten Heinzl und Jarolim.)

 


Präsidentin Doris Bures: Zusatzfrage? – Bitte, Herr Abgeordneter Kucher.

 


Abgeordneter Philip Kucher (SPÖ): Ich wollte kurz nachfragen, weil Sie jetzt ange­sprochen haben, dass mehrere Ressorts damit befasst sind: Wie groß ist der Anteil des BMVIT, der da ausgeschüttet wird?

 


Präsidentin Doris Bures: Herr Bundesminister, bitte.

 


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