Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll199. Sitzung / Seite 261

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de ich die Abstimmung zu diesem Tagesordnungspunkt auf die Zeit nach der Abstim­mung über den Tagesordnungspunkt 11 verlegen.

Damit fahre ich in der Erledigung der Tagesordnung fort.

21.53.239. Punkt

Antrag der Abgeordneten Josef Muchitsch, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Freiwilligengesetz und das Familienlas­tenaus­gleichsgesetz geändert werden (2308/A)

 


Präsidentin Doris Bures: Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 9. Hinsichtlich dieses Antrags wurde dem Ausschuss für Arbeit und Soziales eine Frist bis zum 11. Ok­tober 2017 zur Berichterstattung gesetzt.

Es liegt mir kein Wunsch auf mündliche Berichterstattung vor, daher erteile ich dem ersten Redner, Herrn Abgeordnetem Pendl, das Wort. – Bitte, Herr Abgeordneter.

 


21.53.56

Abgeordneter Otto Pendl (SPÖ): Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Meine sehr geehrte Damen und Herren! Hohes Haus! Meine Damen und Herren auf der Galerie! Ich darf auch die Vertreter des Vereins Gedenkdienst sehr herzlich willkommen heißen und natürlich auch unsere Zuseherinnen und Zuseher vor den Bildschirmen.

Lassen Sie mich ganz kurz etwas zum Sozialbereich sagen. Ich habe mich vormittags gefreut, August, dass du hier gesagt hast, das ist eine wichtige Materie, und ich stimme dir da auch zu. Du kennst den Rettungsdienstbereich genauso gut wie ich, und ich glaube, dass sich gezeigt hat, dass das fix ins Gesetz aufgenommen werden soll und die Befristung bis Ende 2017 wegkommt. Ich glaube, das ist eine richtige Ent­schei­dung, die wir auch aus der Praxis heraus beurteilen können, und ich bin sehr dankbar dafür, dass ihr alle mittut.

Frau Präsidentin! Sie werden verstehen, dass ich mich bei meiner letzten Plenar­sitzung und bei meiner letzten Rede hier im Hohen Haus jetzt nicht über die Geset­zesmaterie weiter verbreiten möchte, sondern ich möchte, wenn es gestattet ist, zwei, drei Sätze zu den letzten zwei Jahrzehnten sagen, in denen ich die Ehre hatte, hier in diesem Haus mit Ihnen gemeinsam für unsere Österreicherinnen und Österreichern zu arbeiten.

Geschätzte Frau Präsidentin! Ich möchte mich bei Ihnen, aber natürlich auch beim Zweiten und beim Dritten Präsidenten und auch bei Ihnen allen, liebe Kolleginnen und Kollegen, für die Arbeit, die wir hier in den letzten Jahren geleistet haben, sehr herzlich bedanken. Sollte ich jemanden beleidigt haben, dann entschuldige ich mich dafür in aller Form. An und für sich bin ich ein sehr sachbezogener Mensch, der versucht, die Dinge auf den Punkt zu bringen und auch dafür zu kämpfen. Ich wollte nie irgendjemandem nähertreten oder ihn gar beleidigen. Sollte es passiert sein (Abg. Steinhauser: Nein, das kann ich mir nicht vorstellen!), so entschuldige ich mich in aller Form.

Wir, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, könnten diese Tätigkeiten nicht ausführen, wenn wir die guten Geister nicht hätten. Ich habe das bei den Sitzungen immer gesagt. Und ich möchte mich wirklich ehrlich und aufrichtig, Herr Parla­ments­direktor, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Parlamentsdirektion bedanken. Ich möchte mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klubs, aller Klubs, sehr herzlich bedanken und natürlich bei unseren parlamentarischen Mitarbeitern.

 


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