Nationalrat, XXVI.GPStenographisches Protokoll45. Sitzung, 25. Oktober 2018 / Seite 161

HomeGesamtes ProtokollVorherige SeiteNächste Seite

Ich zum Beispiel habe vor einigen Jahren entschieden, dass wir in der Familie auch mit einem Auto auskommen. Ich habe auf mein Auto verzichtet, fahre das Elektroauto meines Mannes. Das sind Dinge, die man machen kann. Man kann klimabewusst einkaufen, biologisch, regional einkaufen. Jeder kann handeln.

Das ist etwas, Herr Loacker – ich glaube, wir werden noch gute Freunde –, was die Wähler honorieren. Wir in der ÖVP sind nämlich mit Vorzugsstimmen gewählt und nicht auf Gnaden von Sebastian Kurz. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der FPÖ. Abg. Loacker: Bussi! Bussi!)

Der Großteil von uns allen ist mit Vorzugstimmen gewählt. Zum Beispiel waren es bei mir knapp 5 000 Menschen, die es gut gefunden haben, wie ich in den letzten Jahren gehandelt habe, wie ich gewählt habe. (Abg. Nehammer: Wie viele Vorzugsstimmen hat der Herr Loacker? ... Na, gar keine wahrscheinlich! – Weitere Zwischenrufe bei ÖVP und FPÖ.) Es ist die Frage, wie es bei Ihnen ist – so viel zum Thema. So viel Arroganz mit knapp 7 Prozent finde ich ein bisschen überheblich, aber das macht nichts. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

Wir haben nur einen Planeten, ich glaube, das eint uns. Wir haben einen gemein­sa­men Planeten. Leben wir auf dieser Erde, leben wir im Heute mit dem Bewusstsein für morgen! Wir alle stehen in einer globalen Verantwortung, dazu können wir alle unseren Beitrag leisten. – Vielen, vielen Dank. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

17.39

17.40.07


Präsidentin Anneliese Kitzmüller: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen jetzt zur Abstimmung über den Gesetzentwurf samt Titel und Eingang in 271 der Beilagen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Gesetzentwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist mit Mehrheit angenommen. (Unruhe im Saal. – Prä­sidentin Kitzmüller gibt das Glockenzeichen.) Wir sind in einem Abstimmungs­vor­gang, meine Damen und Herren Abgeordneten! (Zwischenruf des Abg. Wurm.) – Herr Abgeordneter Wurm, ich bitte!

Wir kommen nun zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die auch in dritter Lesung diesem Gesetzentwurf zu­stimmen, um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist die Mehrheit, somit angenom­men.

17.40.5912. Punkt

Bericht des Umweltausschusses über die Regierungsvorlage (272 d.B.): Bundes­gesetz, mit dem das Bundes-Umwelthaftungsgesetz und das Umweltinfor­ma­tionsgesetz geändert werden (281 d.B.)


Präsidentin Anneliese Kitzmüller: Wir gelangen nun zum 12. Tagesordnungspunkt.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Strasser. – Bitte, Herr Abgeordneter.


17.41.23

Abgeordneter Dipl.-Ing. Georg Strasser (ÖVP): Frau Präsidentin! Geschätzte Frau Bundesministerin! Meine lieben Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren!


HomeGesamtes ProtokollVorherige SeiteNächste Seite