NEWS - ARCHIV

Crowdsourcing: Parlament forciert Bürgerbeteiligung und geht neue Wege

Dieser Artikel wurde archiviert.

Zum Mitreden fordert das Parlament die Bevölkerung auf: Sie soll mitentscheiden, wie das neue Besucherzentrum des gerade in Generalsanierung befindlichen Hohen Hauses ausgestattet werden soll. Der Startschuss für das neue Modell zur Bürgerbeteiligung fiel am 26. Oktober 2018, dem Nationalfeiertag, an dem das Parlament seinen Tag der offenen Tür feierte. Das Projekt zielt auf eine stärkere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in Entscheidungen ab – unter anderem durch die Möglichkeit des "Crowdsourcings". Die Fragestellung für das Pilotprojekt des Parlaments lautet:

"Was soll das neu gestaltete Besucherzentrum unseres Parlaments bieten, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihr Parlament, seine Arbeitsabläufe und Räumlichkeiten kennenlernen können und wollen?"

Ab dem 26. Oktober 2018 können sich Interessierte unter crowdsourcing.parlament.gv.at mit Ideen und Lösungsvorschlägen beteiligen.

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka unterstützt dieses Projekt und unterstreicht seine Überzeugung für ein "offenes Parlament, das für die Menschen unseres Landes erleb- und greifbar ist". Sobotka betont: "Die Renovierung des historischen Parlamentsgebäudes bietet die einmalige Chance, ein neues und modernes Besucherzentrum zu errichten. Ich lade alle Österreicherinnen und Österreicher ein, sich daran zu beteiligen, damit wir das Parlament als Sinnbild der Demokratie gemeinsam zu einem neuen Zuschauermagneten machen."

Weitere Informationen finden Sie in den Meldungen der Parlamentskorrespondenz bzw. auf der Website des Parlaments: