Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll118. Sitzung / Seite 19

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Maria Rauch-Kallat auf ihr Mandat verzichtet hat. Frau Christine Marek wurde an ihrer Stelle in den Nationalrat berufen.

Da der Wahlschein bereits vorliegt und die Genannte im Haus anwesend ist, werde ich sogleich ihre Angelobung vornehmen.

Nach Verlesung der Gelöbnisformel durch die Schriftführung wird die neue Mandatarin ihre Angelobung mit den Worten „Ich gelobe“ zu leisten haben.

Bitte, Frau Schriftführerin Mag. Lohfeyer.

 


9.09.26

Schriftführerin Mag. Rosa Lohfeyer: „Sie werden geloben unverbrüchliche Treue der Republik Österreich, stete und volle Beobachtung der Verfassungsgesetze und aller anderen Gesetze und gewissenhafte Erfüllung Ihrer Pflichten.“

 


Abgeordnete Christine Marek (ÖVP): Ich gelobe.

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Ich begrüße die neue Abgeordnete herzlich in unserer Mitte. (Allgemeiner Beifall.)

Ich gebe bekannt, dass der ORF die Aktuelle Stunde und die Aktuelle Europastunde in ORF 2 live übertragen wird. Weiters wird TW 1 die Sitzung bis Sitzungsschluss live übertragen.

09.09.50Aktuelle Stunde

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen zur Aktuellen Stunde mit dem Thema:

„Qualität und Leistung für die österreichischen Universitäten und Hochschulen“

Als Erste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Mag. Cortolezis-Schlager. Ich mache darauf aufmerksam, dass die Redezeit 10 Minuten beträgt. – Bitte.

 


9.10.10

Abgeordnete Mag. Katharina Cortolezis-Schlager (ÖVP): Sehr geehrte Frau Prä­sidentin! Sehr geehrte Zuschauerinnen und Zuschauer! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Wir befinden uns in einer wirtschafts- und gesellschaftspolitisch wichtigen Gestaltungsphase. Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise erfordert rasche, neue Lösungsansätze der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft. Die Öster­reiche­rinnen und Österreicher erwarten sich von uns vor diesem Hintergrund die Gestaltung zukunftsorientierter Rahmenbedingungen. Und eines steht dabei außer Streit: Bildung und Wissenschaft sind die beste Voraussetzung, unseren Wohlstand zu erhalten, Arbeitsplätze zu schaffen und wirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Dr. Moser: Gleichzeitig hungern Sie sie aus!)

Viele unserer international anerkannten Wissenschafterinnen und Wissenschafter, viele unserer motivierten, engagierten und leistungsbereiten Studierenden erwarten sich jetzt Lösungen von uns. Was würde das Beibehalten populistischer Wahlver­sprechen bringen? – Unsere Hochschulen würden in die Mittelmäßigkeit abrutschen. Das gilt es zu verhindern. Daher brauchen wir ein Gesamtkonzept, wir brauchen Lösungen, nicht populistisches Beibehalten vergangener Maßnahmen. (Beifall bei der ÖVP.)

Meine Damen und Herren! Das Abschneiden unserer Universitäten bei internationalen Vergleichen verfolgen wir immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Mit einem lachenden Auge, weil unsere Universitäten trotz international unüblicher Rah­menbedingungen hervorragende Ergebnisse aufweisen, aber mit einem weinenden


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