Inhalt
Die verschiedenen Positionen einzelner Künstler:innen waren Ausgangspunkt der Befassung von Kunstkurator Leopold Kogler mit den Räumlichkeiten des Parlaments. Vielfältige, teils durchaus unterschiedliche Vorstellungen sollten in Verbindung gebracht werden. Das Spektrum der zusammengestellten Schau reicht von figurativer Malerei, starken zeichnerische Umsetzungen bis hin zu Skulpturen.
Bezug nehmend auf die unterschiedlichen Nutzungen der Örtlichkeiten fanden sich groß- und kleinformatige Werke, sowohl gegenständlich als auch abstrakt. Die inhaltlichen Schwerpunkte bildeten diesmal die übergeordneten Themen Natur, Umwelt, Wasser, Leben/Geburt und Tod, die Freiheit des Menschen und die Beschäftigung mit der Pandemie.
Zehn Künstlerinnen und Künstler - Linda Berger, Anna Maria Brandstätter, Judith P. Fischer, Manfred Hebenstreit, Edgar Holzknecht, Josef Kern, Klaus Kerstinger, Larissa Leverenz, Florian Nährer und Stylianos Schicho - präsentierten mit ihren vielfältigen Positionen die unterschiedlichsten Aspekt der Gegenwartskunst. Ein spannender Dialog zwischen Kunst und Raum entstand: Hier fand man die Visualisierung malerischer und skulpturaler Ideen, sensibel auf den jeweiligen Raum zugeschnittene Interventionen, die die optische Wahrnehmung schärfen. Die Werkblöcke der einzelnen Künstlerinnen und Künstler in den unterschiedlichen Räumlichkeiten forderten die Betrachterin und den Betrachter zur Auseinandersetzung auf.