Veranstaltung

Feierstunde für den III. Präsidenten des Nationalrates a.D., emer. o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Wilhelm Brauneder

Datum:15.03.2023 18:00
Ort:Epstein Innenhof
Veranstalter: 3. NR-Präsident

Inhalt und Programm

Inhalt

Wilhelm Brauneder wurde am 8. Jänner 1943 in Mödling in Nieder­österreich geboren.
Er studierte in Wien Rechts­wissen­schaften (Dr. iur. 1965) und anschließend an der Wirtschafts­universität Wien Staats­wissen­schaften und Wirtschafts­pädagogik. Nach Abschluss seines Studiums war er sowohl an der Rechts­wissen­schaftlichen Fakultät Wien als auch an der Johannes-Kepler-Universität in Linz als Lektor tätig, außerdem lehrte er an der Geistes­wissen­schaftlichen Fakultät Wien, sowie am Institut für Politologie Wien.
Wilhelm Brauneder wurde zuerst zum Außer­ordentlichen Universitäts­professor am Institut für Rechts- und Verfassungs­geschichte und dann zum Ordentlichen Universitäts­professor berufen. Von 1987 bis 1989 war Brauneder Dekan der Rechts­wissen­schaftlichen Fakultät der Universität Wien, bis 2011 auch Instituts­vorstand am Institut für Rechts- und Verfassungs­geschichte. 1993 bis 1997 war Brauneder Vorsitzender der Vereinigung für Verfassungs­geschichte. Er unterrichtete auch in den USA, Frankreich und Ungarn. 
Seine politische Karriere begann Wilhelm Brauneder 1990 in Baden, wo er sowohl Mitglied des Gemeinde­rats als auch zum Stadt­rat gewählt wurde. 1994 zog er in den National­rat ein. Von 1996-1999 war Wilhelm Brauneder Dritter Präsident des österreichischen National­rates. Er ist außerdem Autor und Heraus­geber zahlreicher Publikationen. Zu Ehren seines 80. Geburtstages lud der Dritte Präsident des National­rates, Norbert Hofer, zur Feier­stunde in die Räumlich­keiten des Palais Epsteins ein.

Programm

Eröffnungsworte und Laudatio

Norbert Hofer
Dritter Präsident des Nationalrates

Rede

Lothar Höbelt
Universität Wien

Hans-Christof Kraus
Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Universität Passau

Dankesworte

Wilhelm Brauneder
Dritter Präsident des Nationalrates a.D.

Musik

Ineo-Quartett