Veranstaltung

Vortragsveranstaltung 175 Jahre bürgerliche Revolution 1848

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Inhalt

Die Revolution von 1848 war eine politische Bewegung, die ab Februar/März 1848 große Teile Europas erfasste. Politische Ziele waren unter anderem gewählte Volks­vertretungen und verant­wortliche Ministerien anstelle monarchisch absolutistischer Regierungen, die Beseitigung feudaler Strukturen und die Garantie der Presse­freiheit.

Die Revolution in Wien vollzog sich in mehreren Etappen: Die März­revolution (13./14. März 1848) war vom Bürger­tum getragen mit dem Ausbruch im Nieder­österreichischen Land­haus, dem Rück­tritt des Staats­kanzlers Metternich, der Bildung der National­garde, der Gewährung der Presse­freiheit und der Zusage einer Parlamentarischen Verfassung. Die Mai­revolution (25./26. Mai) wurde von Studenten getragen mit der erzwungenen Rück­nahme der Auflösung der Akademischen Legion und der Änderung der Wahl­ordnung für den Reichs­tag. Das Ende der Wiener Revolution wurde durch die Verquickung mit der politischen Entwicklung in Ungarn eingeleitet.

Seit der bürgerlichen Revolution von 1848 ist das Bestreben und das Ringen nach Freiheit- einem selbstbestimmten und unabhängigen Handeln- das höchste Gut, das es, überall dort, wo Erreichtes wieder bedroht wird, zu verteidigen gilt.

Programm

Eröffnung und Begrüßung

Norbert Hofer
Dritter Präsident des Nationalrates

Vorträge

Über die ideengeschichtliche Einordnung der Urburschenschaft

Norbert Nemeth
Klubdirektor

Was blieb von 1848? Verfassungshistorische Betrachtungen

Christian Neschwara
ao. Univ.-Prof. am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte an der Universität Wien

Das Erbe von 1848 - Die Verteidigung der Grund- und Freiheitsrechte heute

Harald Stefan
Abgeordneter zum Nationalrat

Moderation

Herwig Götschober
Pressereferent

Empfang