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Der erste Welt-Roma-Kongress 1971 in London gilt als der Beginn der Roma-Bürgerrechtsbewegung. Seitdem finden am 8. April weltweit Aktionstage statt, um auf die Anliegen der Roma aufmerksam zu machen. Für die Republik Österreich erfährt dieser Tag im heurigen Jahr eine zusätzliche Bedeutung, jährt sich doch die Anerkennung der Roma als autochthone Volksgruppe zum dreißigsten Mal. Vor diesem Hintergrund hat das österreichische Parlament auch heuer eingeladen, den Internationalen Roma-Tag im Rahmen einer Feierstunde zu würdigen. Dabei sprachen auch Botschafter aus Slowenien, Tschechien, Ungarn und der Slowakei am Podium. Gemeinsam wurde über Erfolge, Erfahrungen und Herausforderungen diskutiert, um neue Chancen, Möglichkeiten und Entwicklungen im Sinne einer gedeihlichen und zukunftsorientierten Volksgruppenpolitik für Roma und Sinti zu erwirken.