Veranstaltung

Demokratie – quo vadis? Soziale Medien und ihre demokratiepolitische Relevanz

Inhalt

Facebook, Twitter und Co. haben längst Eingang in unseren Alltag gefunden. Dienten diese Medien einst dem Austausch von Nachrichten vor allem zwischen jungen Menschen, sind sie heute all­gegenwärtig. Damit haben sie auch Eingang in die politische Welt gefunden: Tweets aus dem Parlament, Postings als Basis so mancher journalistischer Schlag­zeile, "shitstorms" als gefürchtete Konsequenz der Meinungs­äußerung. Diskussionen und Debatten finden zusehends in einer virtuellen Community statt –­ und das häufig in den schärfsten Tönen. Haben wir es mit einer neuen Form der politischen Partizipation zu tun? Sind digitale Medien gar ein Fortschritt für die Demokratisierung der Gesellschaft? Oder leisten sie doch nur populistischen Tendenzen Vorschub? Und welche Rolle spielten sie im Präsidentschafts­wahlkampf 2016?

Die hochkarätig besetzte Veranstaltung "Demokratie ­– quo vadis? Soziale Medien und ihre demokratie-politische Relevanz" ist diesen Fragen auf den Grund gegangen. Eine bislang unveröffentlichte Studie, welche die Relevanz sozialer Medien für den Ausgang der Bundes­präsidentenwahl 2016 untersuchte, hat interessante, aktuelle Einblicke gegeben.

Programm

Begrüßung

Karlheinz Kopf
Zweiter Präsident des Nationalrates

Impulsreferat

Ingrid Brodnig
Medienredakteurin Profil

Studienpräsentation

FH-Prof. Dr. Johannes Domsich
Donau-Universität Krems

Podiumsdiskussion

Claus Reitan
Journalist

Univ. Prof. Dr. Josef Trappel
Universität Salzburg

Stefan Kaltenbrunner
Chefredakteur KURIER.at

Moderation

Michael Fleischhacker
Chefredakteur NZZ.at