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Das Jahr 2016 hat drastisch gezeigt: Die westliche Demokratie steht unter Druck. Europa erlebt mit Sorge das Erstarken von Nationalismus und Populismus. Brexit, das Italien-Referendum oder die Debatte um Ceta und TTIP haben uns vor Augen geführt, dass weder die repräsentative Demokratie noch die direkte Demokratie komplexe Probleme befriedigend lösen können. Schon sind in manchen Ländern offen autoritäre Strömungen im Vormarsch. Droht ein Zerfall der EU? Droht gar ein Rückfall in ein Europa der autoritären, untereinander verfeindeten Kleinstaaten? Welche Rolle spielen die wirtschaftlichen Krisen und die gesellschaftlichen Umbrüche durch Globalisierung und Digitalisierung beim Vertrauensverlust in die etablierte Politik? Wie kann die Krise der Demokratie überwunden werden? Mit diesen Fragen befasste sich die Arena Analyse 2017 – Demokratie neu starten.
Bei dieser Veranstaltung wurde die Arena Analyse 2017 erstmals öffentlich präsentiert.
In der anschließenden Podiumsdiskussion ging es um die Frage, was Politik und Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien tun können, um der Demokratie einen Neustart in verbesserter Form zu ermöglichen.