Veranstaltung

Präsentation der Arena Analyse 2017 - Demokratie neu starten

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  • Wichtige Hinweise

Inhalt

Das Jahr 2016 hat drastisch gezeigt: Die westliche Demokratie steht unter Druck. Europa erlebt mit Sorge das Erstarken von Nationalismus und Populismus. Brexit, das Italien-Referendum oder die Debatte um Ceta und TTIP haben uns vor Augen geführt, dass weder die repräsentative Demokratie noch die direkte Demokratie komplexe Probleme befriedigend lösen können. Schon sind in manchen Ländern offen autoritäre Strömungen im Vormarsch. Droht ein Zerfall der EU? Droht gar ein Rückfall in ein Europa der autoritären, unter­einander verfeindeten Kleinstaaten? Welche Rolle spielen die wirtschaftlichen Krisen und die gesell­schaftlichen Umbrüche durch Globalisierung und Digitalisierung beim Vertrauens­verlust in die etablierte Politik? Wie kann die Krise der Demokratie überwunden werden? Mit diesen Fragen befasste sich die Arena Analyse 2017 – Demokratie neu starten.

Bei dieser Veranstaltung wurde die Arena Analyse 2017 erstmals öffentlich präsentiert.

In der anschließenden Podiums­diskussion ging es um die Frage, was Politik und Wirtschaft, Zivil­gesellschaft und Medien tun können, um der Demokratie einen Neustart in verbesserter Form zu ermöglichen.

Programm

Begrüßung und Einleitung

Karlheinz Kopf
Zweiter Präsident des Nationalrates

Präsentation der Arena Analyse 2017 – Demokratie neu starten

Walter Osztovics
Kovar & Partners

Podiumsgespräch

Prof.in Dr.in Lisa Herzog
Professur für Political Philosophy and Theory, Hochschule für Politik München an der Technischen Universität München

Mag.a Petra Stuiber
Chefin vom Dienst Der Standard