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Der Demokratiepreis der Margaretha Lupac-Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie wurde bereits zum siebenten Mal vergeben. So wurde außergewöhnliches zivilgesellschaftliches Engagement und der Einsatz für Demokratie, Geschlechterdemokratie bzw. Minderheitenrechte geehrt, ebenso wie Initiativen zur Stärkung des Dialogs in gesellschaftlichen, künstlerischen wie auch politischen Fragen.
Der Demokratiepreis 2016 ging zu gleichen Teilen an das "Freie Radio Salzkammergut", das Personenkomitee "Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz" sowie an das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte. Die Preisträger:innen standen beispielhaft dafür, dass die Qualität der Demokratie eng mit persönlichem und demokratischem Engagement Einzelner oder von Initiativen verknüpft ist. Nur so können aktuelle aber auch historische Fragen verantwortungsvoll und zukunftsorientiert beantwortet werden. Ziel der Arbeit aller drei Initiativen war es – ganz im Sinne des Stiftungszwecks – das demokratische Bewusstsein in Österreich zu bereichern und zu stärken.