Inhalt
Anlässlich der Ausstellung "Ziviltechniker:innen stellen Denkmäler in ein neues Licht" diskutieren Teilnehmer:innen der Ausstellung u.a. mit der Präsidentin des Bundesdenkmalamtes und der Generalsekretärin der österreichischen UNESCO-Kommission zum Thema "Denkmalschutz – weltoffen und progressiv?". In einem besonderen Kontext stand das Thema der Podiumsdiskussion mit dem Projekt der Sanierung des Parlamentsgebäudes, in dem der Denkmalpflege ebenfalls eine besondere Bedeutung mit einer sehr komplexen Problematik zukommt. Das Arbeiten an Denkmälern und historisch wertvoller Bau substanz bedeutet neben der detaillierten kunsthistorischen Auseinandersetzung auch eine Gratwanderung zwischen den Anforderungen an Barrierefreiheit, Brandschutz und anderen gültigen Gesetzen, Richtlinien und Normen. Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie Baukosten sind u.a. auch entscheidende Parameter für den Umgang mit dem Denkmalschutz, der naturgemäß vorrangig den Erhalt des Denkmals fordert.