Inhalt
Die malerischen Positionen einzelner Künstlerpersönlichkeiten waren Ausgangspunkt der Befassung von Kunstkurator DDr. Leopold Kogler mit den Räumlichkeiten des Parlaments. Vielfältige, teils recht unterschiedliche, ja konträre Vorstellungen sollten in Verbindung gebracht werden. Das Spektrum der von Kurator Kogler zusammengestellten Schau reicht von figurativer Malerei über gestische Artikulationen und abstrakte Prozesse bis hin zu sinnlichen Motiven. Sieben Künstlerinnen und Künstler – Bettina Beranek, Markus Anton Huber, Richard Jurtitsch, Hermine Karigl-Wagenhofer, Hannes Mlenek, Karin Pliem und Manfred Wakolbinger – präsentieren mit ihren vielfältigen Positionen die unterschiedlichsten Aspekte der Gegenwartskunst. Ein spannender Dialog zwischen Kunst und Raum entsteht: Hier findet man die Visualisierung malerischer bzw. plastischer Ideen und sensibel auf den jeweiligen Raum einschreibende Interventionen, die die optische Wahrnehmung schärfen und einen Erkenntniszuwachs einleiten. Die Werkblöcke der einzelnen Künstlerinnen und Künstler in den einzelnen Räumlichkeiten fordern die Betrachterin und den Betrachter zur Auseinandersetzung auf.