Diskussionsveranstaltung zum Thema „Gesundheit zwischen Wertschätzung und Beschämung“ im Rahmen des „Parlaments der Ausgegrenzten“ – einer Initiative der Armutskonferenz.

Im so genannten "Parlament der Ausgegrenzten" traffen sich Menschen mit Armuts­erfahrungen mit Par­la­ment­­arier:innen und anderen Ent­scheidungs­träger:innen zusammen. Der Austausch gab Personen in Ent­scheidungs­positionen einen konkreten Einblick in die Lebens­realität von Armuts­betroffenen. Er sollte zugleich Menschen, die aus eigener Erfahrung wissen, was soziale Not heißt, die Möglichkeit geben, ihre Stimme zu erheben.

Die Veranstaltung stand dieses Mal unter dem Motto "Beschämung und Gesundheit". In einem vom Fonds Gesundes Österreich unterstützen Projekt beschäftigte sich die Armuts­konferenz gemeinsam mit der Betroffenen­-Plattform. Sichtbar Werden seit Anfang 2018 mit den gesund­heitlichen Folgen von Beschämungs­erfahrungen. Es wurden zwei Leitfäden für Betroffene sowie für Mit­arbeiter:innen von Gesundheits­einrichtungen und Behörden erarbeitet.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden diese Leitfäden vorgestellt und in einem Welt­café mit den an­wesenden Gästen Maßnahmen diskutiert, um Beschämung und die damit verbundenen gesund­­heit­lichen Folgen zu vermeiden.

Wolfgang Sobotka
Präsident des Nationalrates

abschließende Kurz­statements der anwesenden Parlament­arier:innen und geladenen Entscheidungs­träger:innen

Michaela Moser
Sozialexpertin der Armutskonferenz

Martin Schenk
Sozialexperte der Armutskonferenz