50 Jahre Romapolitik. Romnja und Roma in der EU – Chancen und Herausforderungen

Vor 50 Jahren, am 8. April 1971, fand in London der erste Welt-Roma-Kongress statt, um damit die Anfänge der Roma-Bürger­­rechts­­bewegung einzuläuten. Seit nun­mehr dreißig Jahren finden zu diesem Datum welt­weit Aktions­­tage statt, um auf dieses bedeut­same Ereignis auf­merksam zu machen. Anlässlich des dies­­jährigen Welt-Roma-Tages wollten Expert­innen und Experten die europäische Dimension der Situation dieser Volks­­gruppe im Jahr 2021 be­leuchten. Die viel­fältigen Themen reichten von der sozialen und gesell­­schaft­lichen Integration, der Bildungs­­förderung sowie der Chancen­­gleichheit am Arbeits­­markt der Romnja und Roma in Österreich und der Euro­päischen Union, bis zur Eva­­luierung der Roma-Strategie der Euro­­päischen Kommission.

Manuela Horvath
Leiterin der Romapastoral der Diözese Eisenstadt

Susanne Raab
Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration

Gerhard Baumgartner
Wissenschaftlicher Leiter des Dokumentations­archivs des österreichischen Widerstandes (DÖW)

Emmerich Gärtner-Horvath
Vorsitzender des Volksgruppenbeirats der Roma

Ursula Till-Tentschert
Stv. Abteilungsleiterin an der EU-Grundrechteagentur (FRA)

Usnija Buligovic
THARA Arbeitsmarktprojekt für Roma und Sinti, Volkshilfe

Wolfgang Sobotka
Präsident des Nationalrates

Katharina Graf-Janoska
Journalistin, ORF Burgenland

Ferry Janoska