Dr. Anna Sporrer (aktiv)

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Politische Mandate/Funktionen

  • Bundesministerin für Justiz
    03.03.2025-

Kurzbiografie

Geb.: 1962


Beruflicher Werdegang

  • Vizepräsidentin des Verwaltungsgerichtshofes 2014-2025
  • Lehrbeauftragte am Postgraduate Center der Universität Wien, Universitätslehrgang „Europäische Studien“ 2015-2020
  • Mitglied der Bioethikkommission im Bundeskanzleramt 2014-2017
  • Mitglied des Menschenrechtsbeirates der Volksanwaltschaft auf Vorschlag des Bundeskanzlers (vgl § 15 ff Volksanwaltschaftsgesetz idF BGBl I 1/2012) 2012-2013
  • Vertretung der Republik Österreich im Stiftungsrat der Europäischen Rechtsakademie / Trier / Deutschland 2011-2013
  • Bereichsstellvertreterin und stellvertretende Sektionsleiterin im Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes, s.o., ab 1/2012 zusätzlich Leiterin der Abteilung für wirtschaftsrechtliche Angelegenheiten 2011-2013
  • Mitglied, seit 2016 Vorsitzende der Schiedskommission der Medizinischen Universität Wien 2010-2025
  • Büroleiterin der Bundesministerin im Bundeskanzleramt 2010-2011
  • Mitglied des Menschenrechtsbeirates im Bundesministerium für Inneres auf Vorschlag des Bundeskanzlers (vgl § 15a ff Sicherheitspolizeigesetz, BGBl 566/1991) 2009-2012
  • Bereichsstellvertreterin und stellvertretende Sektionsleiterin im Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes 2009-2010
  • Rechtsanwältin (Verzicht auf die Berechtigung zur Ausübung der Rechtsanwaltschaft mit 31. Dezember 2008) 2008
  • Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien: Vorlesungen im Rahmen einer Ringvorlesung zu „Politik und Recht“ 2007-2008
  • Ausbildung zur Rechtsanwältin (Rechtsanwaltsprüfung 7/2007) 2004-2008
  • Karenzierung vom öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis unter Entfall der Bezüge gem § 75 Abs 1 BDG 1979 2004-2008
  • Meiji-Universität, Tokyo, Japan; Vortrag: The UN-Convention on the Elimination of all Forms of Discrimination Against Women and the Optional Protocol 2004
  • Stellvertretendes Mitglied des Menschenrechtsbeirates im Bundesministerium für Inneres auf Vorschlag des Bundeskanzlers (vgl § 15a ff Sicherheitspolizeigesetz, BGBl 566/1991) 1999-2001
  • Rechtskundige Referentin im Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes 1996-2004
  • Österreichische Rechtssachverständige der Europäischen Kommission über die Implementierung der Gleichbehandlungsrichtlinien in den Mitgliedstaaten: Berichte über Entwicklungen im Bereich der Gesetzgebung und Rechtsprechung (auf Englisch) 1995-2010
  • Vorsitzende der Gleichbehandlungskommission gem § 3 Bundesgesetz über die Gleichbehandlung von Frau und Mann im Arbeitsleben, BGBl 108/1979 (Betrauung durch den Bundeskanzler) 1995-1998
  • Juristische Referentin der Bundesministerin im Bundeskanzleramt 1995-1996
  • Lehrbeauftragte an den Universitäten Wien, Klagenfurt und Linz; jeweils zu verfassungs-, gemeinschafts- und völkerrechtlichen Themen der Grund- und Menschenrechte 1994-2004
  • Vortragende an der Verwaltungsakademie des Bundes im Bereich Grund- und Menschenrechte 1994-2001
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Verwaltungsakademie des Bundes, Lehrgang „Europaakademie“ 1994-1995
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Verfassungsgerichtshof 1990-1993
  • Rechtspraktikantin am Jugendgerichtshof Wien und am Bezirksgericht Innere Stadt Wien 1990

Bildungsweg

  • Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Dr. iur.); Dissertation: "Gleichberechtigung und Gleichheitsgrundsatz – Gleichbehandlung und Frauenförderung aus der Sicht des Verfassungs- und Europarechtes“ 1990-1995
  • Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Mag. iur.) 1983-1990
  • HTL für Textilindustrie, 1050 Wien - Abteilung für Dessinatur und Modezeichnungen 1977-1982
  • Bundesrealgymnasium Mödling 1972-1977
  • Volksschule Hinterbrühl 1968-1972

Sonstiges

2021: Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich

Publikationen:
- Justitia und ihre Vertreterinnen in der Wirklichkeit des Rechts, in Konecny/Musger/Neumayr/Spitzer (Hrsg), Festschrift für Elisabeth Lovrek (2024) 745
- Zehn Jahre zweistufige Verwaltungsgerichtsbarkeit – Die juristische Praxis und ihr wachsamer Beobachter, in Hofmann/Hölscheidt/Mörth/Pirker/Pöschl/Wiederin (Hrsg), Festschrift für Franz Merli (2023) 481
- Kommentierung von Art. 19 AEUV, in Jaeger/Stöger (Hrsg), EUV/AEUV (250. Lfg 2021)
- Gleichheit – Geschlecht – Verfassung (1848 – 1920), Vortrag bei der Tagung am Institut für Wissenschaft und Kunst „Politische Zivilisierung durch Recht?“, 28. September 2020 (Publikation in Vorbereitung)
- Kommentierung von Art. 8 AEUV, in Jaeger/Stöger (Hrsg), EUV/AEUV (228. Lfg 2019)
- Sozialrechtliche Weichenstellungen in der Judikatur der Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts, in: Österreichische Verwaltungswissenschaftliche Gesellschaft (Hrsg), Verwaltung im Sozialstaat des 21. Jahrhunderts (2018) 171
- Der lange Weg zur tatsächlichen Gleichstellung: Gleichstellung – Quo vadis?, in Feigl/Konstatzky (Hrsg), Auf dem Weg zur Gleichbehandlung, Festschrift für Ingrid Nikolay-Leitner (2018) 93
- 15 Jahre Equality Bodies – 27 Jahre Gleichbehandlungsanwaltschaft Österreich (gemeinsam mit Sandra Konstatzky), juridikum 2/2018, 197
- Die (neue) Rolle des Verwaltungsgerichtshofes im System der zweistufigen Verwaltungsgerichtsbarkeit, in Holoubek/Lang (Hrsg), Das Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof (2015) 1
- CEDAW – Kommentar zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau [Schläppi/Ulrich/Wyttenbach (Hrsg)] (2015): Bedeutung des Übereinkommens für Österreich (gemeinsam mit Silvia Ulrich), Teil 2.B, 97; Umsetzung von Art. 1 in Österreich, Teil 3/Art. 1/C., 189; Umsetzung von Art. 2 in Österreich, Teil 3/Art. 2/C., 267; Bekämpfung von Gewalt: Umsetzung der Verpflichtungen in Österreich, Teil 3/Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen/C., 1325
- Die Verwaltungsgerichtsbarkeit kurz vor ihrer Einführung – Ein letzter Überblick, ZVR 12a/2013, 423
- The UN-Convention on the Elimination of all Forms of Discrimination Against Women and the Optional Protocol, in: Despotopoulos/Farsedakis/Delmas Marty/Sherman, The Crime Phenomenon an it’s Treatment Today – Human Rights Today, Volume in Honour of Alice Yotopoulos-Marangopoulos, Vol B (2003), 1297
- The Austrian Equal Treatment Commission as an Instrument of Equality Law Enforcement, in Loenen/Rodriges (Ed.), Non-Discrimination Law: Comparative Aspects (1999) 331
- Die Gleichheit von Frauen und Männern in Österreich, in Machacek/Pahr/Stadler (Hrsg), Grund- und Menschenrechte in Österreich, Bd III (1997) 901
- Verfassungsrechtliche und Europarechtliche Grundlagen der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern, in Österreichische Juristenkommission (Hrsg), Verfassungsrechtliche Fragen der Gleichbehandlung von Frauen und Männern (1997) 45
- Gleichheitsgrundsatz und Gleichberechtigung, in Noll (Hrsg), Die Verfassung der Republik (1996) 45
- „Automatische“ Frauenquoten widersprechen EU-Recht, DRdA 1996, 79
- Grundrechte für Frauen in Europa – Bestandsaufnahme und Ausblick, in Österreichische Juristenkommission (Hrsg), Grundrechte und Europa (1995) 89


Inhalt und Umfang der Biografien ab 1945 gehen grundsätzlich auf die von den Mandatar:innen selbst gemachten Angaben zurück. Diese können von der Parlamentsdirektion ohne Zustimmung der Betroffenen nicht geändert werden.