Showcases

Anhand von Anwendungsbeispielen wird die Verwendung des Open-Data-Angebots und der API veranschaulicht.

Open Data aufbereitet

Die visuelle und wissenschaftliche Aufbereitung des Open-Data-Angebots des Parlaments erfolgt in Kooperation mit der Universität Wien. Anhand von praktischen Anwendungsbeispielen wird in Showcases der Umgang mit parlamentarischen Daten zu Akteur:innen, Verhandlungsgegenständen und Debatten demonstriert. 

In den einzelnen Showcases wird der Weg vom Beziehen der Daten über die Schnittstelle über die Auswertung bis zur Visualisierung beschrieben und die Methodik dazu festgehalten. Zudem wird das R-Script für diese Schritte zur Verfügung gestellt - dadurch ist jedes Beispiel transparent dokumentiert und reproduzierbar. "R" ist eine freie Programmiersprache und wird als Open-Source-Projekt im "The R Project for Statistical Computing" geführt. 

Diese Anwendungsbeispiele sollen zeigen, wie das Datenangebot verwendet werden kann, und dazu anregen, eigene Projekte zu realisieren.

Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Institut für Staatswissenschaft und der Forschungsgruppe Visualisation und Data Analysis erarbeitet. Für Text und Visualisierung der Showcases sind verantwortlich: Univ.-Prof. Dr. Sylvia Kritzinger, Univ.-Prof. Dr. Torsten Möller, Laura Kösten PhD, Ass.-Prof. Dr. Laurenz Ennser-Jedenastik, Isabel Kiani und Eiman Ahangarebrahimi. Für Text und Visualisierung des Showcases "Wer kontrolliert die Regierung" sind verantwortlich: Ass.-Prof. Dr. Laurenz Ennser-Jedenastik und Daniel Bliem. 

Welche Gesetzes­initiativen sind erfolgreich?

Wo haben Gesetze ihren Ursprung? Eine Auswertung über die Anzahl der Gesetzesbeschlüsse und die Art ihrer Vorlage seit der XX. Gesetzgebungsperiode. Mit Hintergründen, Erklärungen und einer Beschreibung der Methode. Das R-Script sorgt für die Reproduzierbarkeit der Daten und Auswertungen. 

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Wird Redezeit gleich auf Männer und Frauen verteilt?

Die Frage, ob sich das Geschlechterverhältnis im Nationalrat auf die Redezeit in den Plenarsitzungen niederschlägt, kann mit dem Open-Data-Angebot beantwortet werden. Eine Auswertung von Redezeiten kombiniert mit Personendaten seit 1996. Mit Beschreibung und einem R-Script zum Nachmachen.

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Disclaimer

Die Parlamentsdirektion stellt auf der Parlamentswebsite im Rahmen von Open Data Rohdaten zur Verfügung. Daten, die Teil dieses Open-Data-Angebots sind, werden als solche ausgewiesen. Alles, was nicht als Open Data ausgewiesen oder beschrieben ist und trotzdem maschinenlesbar zur Verfügung steht, fällt nicht unter das Open-Data-Angebot der Parlamentsdirektion und unterliegt somit den allgemeinen Nutzungsbedingungen der Parlamentswebsite. 

Die Nutzung des Open-Data-Angebots ist ausschließlich unter den Bedingungen der jeweils ausgewiesenen Lizenzen zulässig. Soweit dies durch eine solche Lizenz nicht geregelt ist, gelten die nachstehenden Nutzungsbedingungen und der untenstehende Haftungsausschluss.

Bei Nutzungen des Open-Data-Angebots sind die gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere zu Urheberrechten, Datenschutz und Persönlichkeitsrechten, einzuhalten. Sofern offensichtlich Rechte Dritter an Inhalten oder Daten bestehen, sind diese vor jeglicher Nutzung von dem:r Nutzer:in selbst zu klären. 

Weiters behält sich die Parlamentsdirektion vor, das Open-Data-Angebot jederzeit einzustellen oder zu unterbrechen. Auch wenn sich die Parlamentsdirektion um eine Ankündigung oder rasche Behebung von Unterbrechungen bemüht, kann dies weder zugesichert noch gewährleistet werden.

Schließlich behält sich die Parlamentsdirektion vor, Nutzungen zu untersagen, wenn dies zur Wahrung der Würde der parlamentarischen Körperschaften oder aus anderen berechtigten Gründen erfolgt. Im Fall der Untersagung ist jegliche Nutzung unverzüglich einzustellen, ansonsten bleiben weitere rechtliche Schritte vorbehalten.

Haftungsausschluss

Das Open-Data-Angebot wird freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Die Parlamentsdirektion übernimmt keinerlei Verantwortlichkeit und Haftung, auch nicht bei leichter Fahrlässigkeit, 

  • für fehlerhafte Daten oder für deren Fehlinterpretation;
  • für die Beschreibungen der zur Verfügung gestellten Daten, insbesondere Abweichungen von diesen können vorkommen;
  • für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten;
  • für Schäden oder Nachteile, welcher Art auch immer, die im Vertrauen auf diese oder durch deren Verwendung entstehen, sowie ebenso wenig
  • für mittels elektronischer Verweise zugängliche, fremde Informationen sowie für Schäden durch den Aufruf von elektronischen Verweisen in den Daten.