BundesratStenographisches Protokoll832. Sitzung / Seite 16

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09.03.30 Beginn der Sitzung: 9.03 Uhr

 


Präsidentin Ana Blatnik: Guten Morgen! Dobro jutro vam vsem! Ich eröffne die 832. Sitzung des Bundesrates.

Erlauben Sie mir, dass ich zu Beginn einige Damen und Herren recht herzlich in unserer Runde begrüße. Recht herzlich willkommen, prisrcno pozdravljen, mein und unser Landeshauptmann von Kärnten Dr. Peter Kaiser. (Allgemeiner Beifall.)

Ich begrüße den Klubvorsitzenden der SPÖ Mag. Andreas Schieder – schön, dass du da bist! (Allgemeiner Beifall.)

Ich begrüße den Fraktionsvorsitzenden außer Dienst Professor Albrecht Konecny, meinen Wegbegleiter! (Beifall bei SPÖ, ÖVP und Grünen sowie des Bundesrates Zelina.)

Ich begrüße den SPÖ-Klubobmann aus Kärnten Herwig Seiser mit seinem Team – Herwig, schön, dass du da bist! (Allgemeiner Beifall.)

Ich begrüße meine Familie, meine Freundinnen und Freunde aus meiner Heimat­ge­meinde Ludmannsdorf/Bilcovs – schön, dass ihr da seid! (Allgemeiner Beifall.)

Und ich begrüße die Künstlerin Tanja Prušnik, die sowohl den Vorraum des Bundes­rates als auch mein Büro verschönert hat. Ich lade euch ein: Schaut euch diese wunderschönen Bilder an! Danke vielmals, hvala lepa, Tanja Prušnik! (Beifall bei SPÖ, ÖVP und Grünen sowie des Bundesrates Zelina.)

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Das Amtliche Protokoll der 831. Sitzung des Bundesrates vom 26. Juni 2014 ist aufgelegen, unbeanstandet geblieben und gilt daher als genehmigt.

Als verhindert gemeldet sind die Mitglieder des Bundesrates Dr. Andreas Köll, Peter Oberlehner und Mag. Nicole Schreyer.

09.05.45Antrittsansprache der Präsidentin

 


9.05.48

Präsidentin Ana Blatnik: Meine sehr geehrten Damen und Herren! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Spoštovane dame in gospodje! Drage kolegice in kolegi! Erinnern, Versöhnen, Zukunft gestalten – diesen Leitfaden habe ich für die nächsten sechs Monate gewählt, wenn Kärnten den Vorsitz in der Länderkammer führt. So steht 2014 im Zeichen Gedenkens: 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, 75 Jahre nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, 80 Jahre nach den Februar­kämpfen und 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Dieses Gedenken spiegelt sich in einer Reihe von Veranstaltungen wider, unter anderem in einer Wan­der­ausstellung mit dem Titel „Zwangsweise Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten“.

Erinnern und Versöhnen im Rahmen einer intensiven Auseinandersetzung mit der Vergangenheit bildet eine wesentliche Voraussetzung für den Blick nach vorne. Eine vielschichtige Beschäftigung mit Spuren der Geschichte in Gegenwart und Zukunft kann auch nicht an Staatsgrenzen enden, sondern kommt in Zeiten eines vereinten Europas erst durch die Möglichkeit einer internationalen Perspektive zur Entfaltung. Zu einer grenzüberschreitenden Zusammenschau soll daher unter anderem eine Kon­ferenz im Oktober dieses Jahres beitragen, die den Titel „Balkan als Chance“ trägt und


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