BundesratStenographisches Protokoll884. Sitzung, 884. Sitzung des Bundesrates am 11. Oktober 2018 / Seite 135

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jetzt Abgeordneter in diesem Gremium ist. Er war der Einzige in der Steiermark, der gesagt hat: Gregor, jawohl, das machen wir! Er war damals für das Europareferat zuständig und hat noch einmal volle Unterstützung zugesagt. (Allgemeiner Beifall.)

Ich möchte dir, lieber Christian, hiermit herzlich danken. Ich wünsche dir viel Kraft für deine Arbeit als Vorsitzender des EU-Ausschusses und als Cosac-Vorsitzender. Da wird in Zukunft noch sehr viel Arbeit zu leisten sein.

Im Vergleich mit den Tätigkeiten in den anderen Gremien war für mich die Arbeit im Bundesrat insofern anders, als hier nicht so sehr die politische Konkurrenz im Vordergrund der Debatten steht, sondern es auf die jeweils zur Debatte stehende Sache ankommt. Meine Damen und Herren, man braucht nicht gegen etwas zu sein, weil es vom politischen Mitbewerber kommt, sondern man ist aufgefordert, in der Sache zu argumentieren.

Ich möchte mich bei all meinen Kolleginnen und Kollegen aus allen Fraktionen hier in diesem Haus herzlich für die Atmosphäre bedanken, die hier herrscht, für das ge­meinsame Ringen um die Sache und für den fairen Umgang miteinander. Mein großer Dank gilt auch allen Fraktionsvorsitzenden. Wir konnten gemeinsam in diesem Hause viel weiterbringen, auch wenn es nicht immer spektakulär war und über unsere gute Arbeit hier in den Medien nicht allzu viel berichtet wurde.

Besonders bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei meinen Kollegin­nen und Kollegen in der Fraktion, mit denen ich eine intensive Dialoggemeinschaft bil­den konnte. Danke und alles Gute sage ich unserem Vorsitzenden Karl Bader, der heute auch neu hier ist. Alles, alles Gute! (Allgemeiner Beifall.)

Meine Damen und Herren, mit dem Ende meiner Amtszeit in diesem Haus bricht für mich aber nicht die Zeit der Untätigkeit für die Anliegen der Menschen an. So werde ich weiterhin ehrenamtlicher Präsident des Hilfswerks Steiermark sein. Das ist eine Orga­ni­sation mit über 1 500 Angestellten, in der ich seit 25 Jahren in leitender Funktion tätig bin.

Im Dezember 2017 bekam ich noch eine weitere Aufgabe: Ich wurde Vizepräsident des Hilfswerks International. Wir unterstützen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft und Religion. Es ist weltweit eine der größten Trägerorganisationen im Bereich Ent­wick­lungszusammenarbeit für humanitäre Hilfe. In den nächsten Tagen bin ich für drei Wochen im Libanon, das ist meine erste Aufgabe. Dann geht es weiter nach Süd­amerika und noch in weitere Länder, in denen unter anderem Projekte durchgeführt werden.

Ich darf Ihnen, meine Damen und Herren, noch einmal für die Zusammenarbeit dan­ken. Ich wünsche euch alles, alles Gute und verabschiede mich mit einem steirischen Vergelt’s Gott! – Danke schön. (Allgemeiner Beifall.)

13.34


Vizepräsident Ewald Lindinger: Kollege Hammerl! Du warst ja 2012 Präsident dieser Kammer, du warst seit 2010 Mitglied hier im Bundesrat und davor von 2000 bis 2010 Mitglied des Landtages Steiermark. Danke für dein Engagement! Alles Gute und viel Kraft für deine weiteren Vorhaben! Alles Gute! (Allgemeiner Beifall.)

Zu Wort gemeldet hat sich der Herr Bundesminister. Ich erteile es ihm. – Bitte.


13.34.56

Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Dr. Heinz Faßmann: Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Bundesräte! Ich vertrete hier Minister Moser bis zu diesem Tagesordnungspunkt. Ich möchte mich erstens auch für die Diskussion heute bedanken, die für mich bemerkenswert war. Sie haben sich mit ausgesprochen


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