ratung, Demonstrations- und Informationsmaßnahmen, um Flächenprämien, wie zum Bespiel das Agrar-Umweltprogramm oder Biolandbau, um Projektförderungen im Bereich Investitionen, Zusammenarbeit, Innovationspartnerschaft, aber auch um Förderung von klimaschutzrelevanten landwirtschaftlichen Forschungsprojekten.
Präsidentin Doris Bures: Zusatzfrage? – Bitte, Herr Abgeordneter.
Abgeordneter Josef Schellhorn (NEOS): Sehen Sie hier den österreichischen Wald als mögliches Depot einer CO2-Senke, um auch diese Bilanz verbessern zu können, oder wie betrachten Sie diese Situation?
Präsidentin Doris Bures: Herr Bundesminister, bitte.
Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter: Der österreichische Wald ist die wichtigste Klimasenke, und das ist selbstverständlich auch Teil unserer Waldstrategie und der forstwirtschaftlichen Maßnahmen im Rahmen des ländlichen Entwicklungsprogramms.
Präsidentin Doris Bures: Wir gelangen nunmehr zur 7. Anfrage, 115/M; das ist jene des Herrn Abgeordneten Schopf. – Bitte, Herr Abgeordneter.
Abgeordneter Walter Schopf (SPÖ): Herr Minister, guten Morgen! Im Tätigkeitsbericht der AMA-Marketing für das Geschäftsjahr 2013 wurde die Zahl der Vor-Ort-Kontrollen, aber auch sämtlicher Produktanalysen vermerkt, nicht aber – und das war ein Problem –, zu welchen Ergebnissen diese Kontrollen und Analysen geführt haben. Diese Informationslücke konnte bereits durch eine parlamentarische Anfrage meinerseits weitestgehend geschlossen werden.
Die konkrete Frage an Sie, Herr Minister: Inwieweit wird in Zukunft die AMA-Marketing versuchen, genau diese Informationen in den künftigen Tätigkeitsberichten zu vermerken? In welcher Form, in welcher Art und Weise werden wir in Zukunft derartige Informationen bekommen, werden sie im Bericht verankert sein?
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Die schriftlich eingereichte Anfrage, 115/M, hat folgenden Wortlaut:
„Welche Ergebnisse brachten die Vor-Ort-Kontrollen und Analysen der AMA-Marketing GesmbH im Geschäftsjahr 2013 und inwiefern werden diese Daten im Tätigkeitsbericht des nächsten Jahres der AMA-Marketing GesmbH bereits enthalten sein?“
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Präsidentin Doris Bures: Herr Bundesminister, bitte.
Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter: Sehr geehrter Herr Abgeordneter! Der Tätigkeitsbericht der AMA-Marketing GesmbH wurde 2015 erstmals dem Nationalrat für das Geschäftsjahr 2013 übermittelt. Es sollen damit Offenheit und Transparenz betreffend die Tätigkeit der AMA-Marketing GesmbH zum Ausdruck gebracht werden. Wir haben ja eine umfassende Diskussion abgeführt.
Rund 43 000 landwirtschaftliche Erzeuger, etwa 1 900 Be- und Verarbeitungsbetriebe und Handelsunternehmen einschließlich selbständiger Kaufleute sowie rund 1 300 Restaurants nehmen an den Programmen teil. Zur Überwachung der Anforderungen der diversen Richtlinien fanden im Berichtszeitraum mehr als 15 000 Vor-Ort-Kontrollen und zirka 10 000 Produktanalysen statt. Die Ergebnisse der Vor-Ort-Kontrollen und Analysen der AMA-Marketing GesmbH im Geschäftsjahr 2013 im Detail darzulegen
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