Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll75. Sitzung / Seite 29

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ratung, Demonstrations- und Informationsmaßnahmen, um Flächenprämien, wie zum Bespiel das Agrar-Umweltprogramm oder Biolandbau, um Projektförderungen im Be­reich Investitionen, Zusammenarbeit, Innovationspartnerschaft, aber auch um Förde­rung von klimaschutzrelevanten landwirtschaftlichen Forschungsprojekten.

 


Präsidentin Doris Bures: Zusatzfrage? – Bitte, Herr Abgeordneter.

 


Abgeordneter Josef Schellhorn (NEOS): Sehen Sie hier den österreichischen Wald als mögliches Depot einer CO2-Senke, um auch diese Bilanz verbessern zu können, oder wie betrachten Sie diese Situation?

 


Präsidentin Doris Bures: Herr Bundesminister, bitte.

 


Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter: Der österreichische Wald ist die wichtigste Klimasenke, und das ist selbstverständlich auch Teil unserer Waldstrategie und der forstwirtschaftlichen Maßnahmen im Rahmen des ländlichen Entwicklungsprogramms.

 


Präsidentin Doris Bures: Wir gelangen nunmehr zur 7. Anfrage, 115/M; das ist jene des Herrn Abgeordneten Schopf. – Bitte, Herr Abgeordneter.

 


Abgeordneter Walter Schopf (SPÖ): Herr Minister, guten Morgen! Im Tätigkeitsbe­richt der AMA-Marketing für das Geschäftsjahr 2013 wurde die Zahl der Vor-Ort-Kon­trollen, aber auch sämtlicher Produktanalysen vermerkt, nicht aber – und das war ein Problem –, zu welchen Ergebnissen diese Kontrollen und Analysen geführt haben. Die­se Informationslücke konnte bereits durch eine parlamentarische Anfrage meinerseits weitestgehend geschlossen werden.

Die konkrete Frage an Sie, Herr Minister: Inwieweit wird in Zukunft die AMA-Marketing versuchen, genau diese Informationen in den künftigen Tätigkeitsberichten zu vermer­ken? In welcher Form, in welcher Art und Weise werden wir in Zukunft derartige Infor­mationen bekommen, werden sie im Bericht verankert sein?

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Die schriftlich eingereichte Anfrage, 115/M, hat folgenden Wortlaut:

„Welche Ergebnisse brachten die Vor-Ort-Kontrollen und Analysen der AMA-Marketing GesmbH im Geschäftsjahr 2013 und inwiefern werden diese Daten im Tätigkeitsbericht des nächsten Jahres der AMA-Marketing GesmbH bereits enthalten sein?“

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Präsidentin Doris Bures: Herr Bundesminister, bitte.

 


Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter: Sehr geehrter Herr Abgeordneter! Der Tätigkeitsbericht der AMA-Marketing GesmbH wurde 2015 erstmals dem Nationalrat für das Geschäfts­jahr 2013 übermittelt. Es sollen damit Offenheit und Transparenz betreffend die Tätig­keit der AMA-Marketing GesmbH zum Ausdruck gebracht werden. Wir haben ja eine umfassende Diskussion abgeführt.

Rund 43 000 landwirtschaftliche Erzeuger, etwa 1 900 Be- und Verarbeitungsbetriebe und Handelsunternehmen einschließlich selbständiger Kaufleute sowie rund 1 300 Re­staurants nehmen an den Programmen teil. Zur Überwachung der Anforderungen der diversen Richtlinien fanden im Berichtszeitraum mehr als 15 000 Vor-Ort-Kontrollen und zirka 10 000 Produktanalysen statt. Die Ergebnisse der Vor-Ort-Kontrollen und Analysen der AMA-Marketing GesmbH im Geschäftsjahr 2013 im Detail darzulegen


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